Das Deutsche Aktieninstitut begrüßt die Entscheidung der IFRS Foundation, das International Sustainability Standards Board in Frankfurt anzusiedeln. Dies bietet die Chance, die notwendige Konvergenz zwischen internationalen und europäischen Nachhaltigkeitsberichtsstandards zu erreichen.

Unter dem Dach der IFRS Foundation werden zukünftig nicht nur die international anerkannten Rechnungslegungsstandards, sondern auch die internationalen Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung entwickelt und aktualisiert. Diese Aufgabe kommt dem International Sustainability Standards Board (ISSB) zu.

Das Board des ISSB und das Büro des ISSB-Chairs werden in Frankfurt angesiedelt. In Montreal, San Francisco und London werden Nebensitze des ISSB entstehen, um den Dialog mit den Stakeholdern breit zu pflegen. Weitere Nebensitze in Peking und Tokio sind noch in der Diskussion.

„Ich begrüße, dass Frankfurt den Zuschlag für den Sitz des ISSB erhalten hat. Die Berichterstattung zur Nachhaltigkeit hat eine hohe Relevanz für den Kapitalmarkt. Der Erfolg der Bewerbung Frankfurts ist auch dem großen Engagement der börsennotierten Unternehmen zu verdanken“, unterstreicht Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts.

„In diesem Engagement für das ISSB spiegelt sich das große Commitment der Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit und der Wunsch, dass ISSB und der europäische Standardsetter EFRAG enger zusammenrücken und gemeinsam gleichlaufende Nachhaltigkeitsberichtsstandards entwickeln“, so Bortenlänger. Dieser Gleichlauf soll der Vergleichbarkeit der Nachhaltigkeitsinformationen dienen, die die Unternehmen veröffentlichen.

Die Bewerbung des Finanzplatzes Frankfurt für den Sitz des International Sustainability Standards Board wurde federführend von Frankfurt Main Finance, der Value Balancing Alliance und der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH vorangetrieben. Über 180 öffentliche Institutionen, Verbände und zahlreiche Unternehmen haben die Bewerbung aktiv unterstützt. Das Deutsche Aktieninstitut hat zusammen mit dem Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) und der Value Balancing Alliance für die börsennotierten Unternehmen den Bewerbungsprozess koordiniert. Auch die Bundesregierung, die hessische Landesregierung und die europäischen Institutionen haben sich für den Standort Frankfurt eingesetzt.

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