Daten sind die „Rohstoffe des 21. Jahrhunderts“. Daher sind Unternehmen gut beraten, sich mit dem Management von Daten zu beschäftigen. Nicht nur um den aktuellen Trends zu begegnen, sondern auch, um die vielfach propagierten Vorteile eines effektiven Datenmanagements im Rahmen von betrieblichen Anwendungen zu nutzen. Im Projekt AWA – Arbeitsaufgaben im Wandel* wurden Anwendungen von Datenmanagementsystemen im Produktionsumfeld untersucht. Die Ergebnisse sind im aktuellen Faktenblatt des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft zusammengefasst: https://www.arbeitswissenschaft.net/zdf-datenmanagement

In der zunehmend digitalisierten Arbeitswelt erhöht sich  die Bedeutung von Daten, da sie ein wirtschaftlicher Produktionsfaktor für digitale Güter und Services sind, sowohl intern als auch extern. Viele bekannte Anwendungen, beispielsweise aus den Bereichen Sprachassistenz, Wartung und Instandhaltung oder dem autonomen Fahren, basieren auf dem Management großer Datenmengen.

Im Projekt AWA – Arbeitsaufgaben im Wandel wurden anhand von Experteninterviews Anwendungsbeispiele, unter anderem von Datenmanagementsystemen, in Unternehmen erhoben und auf die Frage hin untersucht, wie sich die Tätigkeiten der Beschäftigten beim Umgang mit diesen Systemen verändert haben. So führte die Nutzung durchgängiger Planungssysteme in den bisher untersuchten Beispielen zu einer Reduzierung von Schnittstellen- und Abstimmungsproblemen. Weiterhin konnten beispielsweise Zeitaufwände für die manuelle Erhebung von Daten reduziert werden, zum Beispiel für das Auslesen an den Maschinen oder für das Befragen von Mitarbeiter*innen.

Ziel der Einführung von Datenmanagementsystemen war in den betrachteten Fallbeispielen die verbesserte Nutzung und Verarbeitung vorhandener Daten im Sinne der Prozessoptimierung. Es ging darum:

– Verschwendung zu entdecken und zu beseitigen, zum Beispiel im Bereich der Datenhaltung oder der Prozesse (Vermeidung von Doppelarbeiten).

– Erkenntnisse aus Querverbindungen zu generieren, indem mehrere Kennzahlen (auch prozessübergreifend) miteinander kombiniert werden, um zum Beispiel auf Ausschussursachen zu schließen.

– Prozesse sicherer zu gestalten und aktueller abzubilden.

Das Faktenblatt stellt eine Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse dar, zeigt beispielhafte Anwendungsbereiche und liefert Hinweise zur erfolgreichen Einführung im Betrieb: https://www.arbeitswissenschaft.net/zdf-datenmanagement

*www.arbeitswissenschaft.net/awa

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V.
Uerdinger Straße 56
40474 Düsseldorf
Telefon: +49 (211) 542263-0
Telefax: +49 (211) 542263-37
http://www.arbeitswissenschaft.net/das-sind-wir/

Ansprechpartner:
Christine Molketin
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (211) 542263-26
Fax: +49 (211) 542263-37
E-Mail: c.molketin@ifaa-mail.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel