Die aktuellen Entwicklungen in der Corona-Pandemie trüben die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität. „Es überrascht nicht, dass sich bei vielen Menschen Emotionen wie Enttäuschung, Frust und Sorge breit machen“, so Dr. Anika Peschl, wissenschaftliche Expertin des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. Die Sehnsucht nach raschen Antworten ist groß: Kommen neue Einschränkungen auf uns zu? Wird die Corona-Pandemie unser Berufs- und Privatleben weiter beeinträchtigen? Wenn die Gegenwart von der ungewissen Zukunft überschattet wird, kann das die Lebensfreude beeinträchtigen, die Konzentrationsfähigkeit einschränken und sogar Ängste hervorrufen. Das kann sich auch negativ auf die körperliche und psychische Gesundheit auswirken. Das ifaa hat Tipps für den Umgang mit Ungewissheit zusammengestellt:

  • Fokus auf das Hier und Jetzt: Konzentrieren Sie sich auf aktuelle berufliche Aufgaben, Freizeitaktivitäten oder Gespräche mit lieben Menschen. Nehmen Sie sich drei bis fünf Minuten Zeit, um alle aktuellen Gefühle und Gedanken aufzuschreiben. Damit können Sie Gedankenschleifen durchbrechen und den Kopf frei bekommen.
  • Optimismus stärken: Machen Sie sich immer wieder bewusst, was in Ihrem Leben gerade gut läuft. Worauf freuen Sie sich? Für was sind Sie dankbar? Eine tägliche Erinnerung im Smartphone kann dabei helfen, sich immer wieder aufs Neue diese Fragen zu stellen und eine gewisse Routine bei der Einpflanzung positiver Gedanken zu entwickeln.
  • Akzeptieren was ist: Negative Emotionen gehören zum Leben dazu. Gehen Sie Ihren Gefühlen auf den Grund, nehmen Sie sie an, um Sie dann loslassen zu können. Meditationen zur Bewältigung von Emotionen können dabei unterstützen.
  • Geteiltes Leid ist halbes Leid: Gespräche mit Freund*innen und Kolleg*innen können dabei helfen, mit schwierigen Situationen besser umzugehen. Sie werden dann sicherlich merken, dass Sie mit Ihren Sorgen nicht allein sind. Vielleicht stoßen Sie auch auf Menschen mit einer optimistischen Grundhaltung, die auch Ihnen ein gutes Gefühl vermittelt.
  • Hilfe annehmen: Wenn Sie merken, dass Bewältigungsstrategien nicht funktionieren, sollten Sie sich nicht davor scheuen, professionelle Hilfe durch Ihre/n Hausarzt/Hausärztin oder eine/n Psychotherapeuten/Psychotherapeutin in Anspruch zu nehmen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Christine Molketin unter 0211 542263-26 oder [email=c.molketin@ifaa-mail]c.molketin@ifaa[/email].de. Gerne vermitteln wir ein Interview mit unseren Experten.
Mit freundlichen Grüßen

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