Am 11. Januar 2022 jährt sich die Eröffnung der Elbphilharmonie zum fünften Mal. Diesen Anlass feiert das Haus vom 9. bis 17. Januar mit einer langen Konzertwoche, in deren Verlauf viele der Facetten aufleuchten, für die das Programm der Elbphilharmonie im Hinblick auf Vielfalt und Qualität von jeher steht. Als außermusikalischen Beitrag zum fünften Geburtstag steuert das international erfolgreiche Künstlerduo DRIFT aus Amsterdam ein Licht-Kunstwerk bei, das das Konzerthaus spektakulär in Szene setzt. Parallel dazu widmet das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg ab 6. Januar DRIFT eine Ausstellung. Der Vorverkauf für die Konzerte im Rahmen des Geburtstags beginnt am heutigen Dienstag. Nur für das Festkonzert am 11. Januar kann man keine Tickets käuflich erwerben: Wie schon bei der Eröffnung vor fünf Jahren wird hier ein Teil der Karten verlost.
 Ein Welterfolg feiert Geburtstag Wenn jemand oder etwas die erste Handvoll Jahre alt wird, dann liefert das schon gehörig Anlass zu feiern. Das gilt ganz besonders für die Elbphilharmonie, denn in der kurzen Zeit ihres Bestehens hat sie alle an sie gestellten Erwartungen haushoch übertroffen: Qualität, Dichte und Vielfalt des Programms sind international ohne Vergleich, zudem erfährt das spektakuläre Gebäude in seiner einmaligen Lage zwischen Hafen und Stadtzentrum weltweit so viel Aufmerksamkeit wie noch kein anderer Neubau für die Kultur in diesem Jahrhundert. Die deutlichste Sprache sprechen freilich die rund 2,7 Millionen Konzertbesucher, die in beiden Sälen der Elbphilharmonie von der Eröffnung bis zum Corona-Stillstand im März 2020 über knapp 2.500 begeisternde Konzerte erlebten. Mit 1,25 Millionen Besuchern pro Jahr in Elbphilharmonie und Laeiszhalle hat sich das Konzertpublikum in Hamburg verdreifacht, wobei rund 85 Prozent der Besucher aus der Metropolregion kommen. Die Plaza genannte Aussichtsplattform auf der achten Etage mit 360-Grad-Rundumblick erwartet im März 2022 bereits ihren 15 Millionsten Besucher. Seit Sommer 2021 kann die Elbphilharmonie wieder an den gewohnten Standard exzellent programmierter Konzerte mit Top-Interpreten im Tagesrhythmus anknüpfen. Und das Publikum ist auch wieder da. Denn Musik und Architektur wirken in der Elbphilharmonie auf fast schon magische Weise zusammen. Ihr einzigartiges Ambiente weckt gleichzeitig ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit und Wohlbefinden, das durch die erstklassige Qualität der jeweiligen Interpreten noch intensiviert wird und Abend für Abend für unvergleichliche Gemeinschaftserlebnisse sorgt. Diese Mischung wird durch die erstklassige Qualität der jeweiligen Interpreten noch intensiviert und sorgt Abend für Abend für unvergleichliche Gemeinschaftserlebnisse. Auch die Musikvermittlung, eine wichtige Kernaufgabe der Elbphilharmonie, startet wieder durch. Schließlich nutzten bis März 2020 pro Saison jeweils rund 50.000 Menschen die vielseitigen Angebote des Hauses.
 In neun Tagen einmal um die Welt der Klänge  Das Konzertprogramm rund um den Festtag zeigt konzentriert und exemplarisch die Vielfalt und Qualität, mit der die Elbphilharmonie übers Jahr ihre Besucher erfreut. Wie bei der Eröffnung 2017 gestaltet auch diesmal das NDR Elbphilharmonie Orchester das Festkonzert am 11. Januar. Unter der Leitung seines Chefdirigenten Alan Gilbert erklingt ein amerikanisch-britisch-finnisches Programm mit Musik der Gegenwart, für die das Haus wie geschaffen ist. Der Pianist Kirill Gerstein spielt das für ihn geschriebene Klavierkonzert von Thomas Adès, »Wing on Wing« (2004) von Esa-Pekka Salonen markiert den Beginn einer über zwei Spielzeiten angelegten Residenz des als Dirigent wie Komponist gleichermaßen erfolgreichen Finnen (Wiederholung am 12. Januar).
 Ein begeisterndes Werk, das es ohne die Elbphilharmonie nicht gäbe, läutet in der Matinee am 9. Januar die Geburtstagswoche ein: »Arche«, das üppig besetzte Oratorium von Jörg Widmann, das bei der Uraufführung vor fünf Jahren im Großen Saal Beifallsstürme erntete. Kent Nagano leitet das Philharmonische Staatsorchester Hamburg, es singen Sarah Wegener (Sopran) und Thomas Bauer (Bariton) sowie mehrere Chöre (Wiederholung 10.1.). Tickets hierfür sind ab 6. Dezember erhältlich. Ebenfalls am 9. Januar gastiert der legendäre US-Jazzsaxofonist Charles Lloyd, der sein Quartett diesmal um zwei griechische Instrumentalisten an Lyra und Cimbalom erweitert. Gastspiele des London Symphony Orchestra (13./14.1.) und der Staatskapelle Berlin (15./16.1.) unter ihren Chefdirigenten Sir Simon Rattle bzw. Daniel Barenboim verweisen auf den Rang und die Internationalität der Orchesterkonzerte im Haus. Das Ensemble Resonanz, Residenzensemble der Elbphilharmonie, gestaltet im Kleinen Saal unter der Leitung von Emilio Pomàrico und mit Tabea Zimmermann (Viola) als Gast ein aufregendes Programm mit zeitgenössischer Musik (12./13.1.). Ein rares Solokonzert des US-Gitarristen John Scofield in der Intimität des Kleinen Saales zeigt in anderer Klangfarbe wiederum die große Affinität der Elbphilharmonie zum Jazz (15.1.), während der Auftritt von Suzanne Ciani das Publikum in die reizvolle Welt analoger Buchla-Synthesizer entführt (16.1.). Auch das Publikumsorchester der Elbphilharmonie bringt seiner Heimstatt ein ausgedehntes Ständchen dar (17.1.). Und Iveta Apkalna, international gefeierte Titularorganistin der Elbphilharmonie, überreicht ihre Glückwünsche zum Geburtstag mit einem nachgereichten Konzert am 31. Januar. Der Vorverkauf für die Konzerte des Geburtstagsfestivals beginnt am heutigen 16. November. Die Ticketverlosung für das Festkonzert läuft vom 13. bis 19. Dezember über w w w. elbphilharmonie. deTechnologie trifft Natur, Lichtkunst trifft Musik  Zum fünften Jahrestag ihrer Eröffnung vergab die Elbphilharmonie einen Werkauftrag an das international erfolgreiche Künstlerduo DRIFT aus den Niederlanden, dessen Realisation den freudigen Anlass visuell begleiten soll. DRIFT, 2007 von Lonneke Gordijn und Ralph Nauta in Amsterdam gegründet, hat von Anfang an immersive Kunstwerke konzipiert, bei denen das oft genug sehr aufwendig Technische sich stets in den Dienst der Natur stellt. Ihre Werke verblüffen und bezaubern durch den Einsatz vielfach überraschender Lichtobjekte und ihrer Wirkungen. Die sogenannte Immersive Art, die seit einigen Jahren zunehmend Einfluss auf den Kunstdiskurs gewinnt, sucht die Trennung zwischen Betrachter und Kunstwerk aufzuheben und will mit allen Sinnen erfahrbar sein. Für die Elbphilharmonie kündigt DRIFT eine performative Skulptur für den Außenraum an, die das Gebäude ebenso kreativ mitdenkt wie seine Umgebung und sein Innenleben: die Musik. Die Installation wird in enger Abstimmung mit dem Museum für Kunst und Gewerbe realisiert, das dem niederländischen Künstlerduo zeitgleich eine längere Einzelausstellung widmet (»Drift: Moments of Connection«, 6.1.- 8.5.2022). 
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