Wenn Sonnenlicht auf die Hochschule Stralsund fällt, erstrahlt seit Kurzem der Haupteingang. 18 farbige Einzelelemente, aufwändige Glasmalereien, gestaltet von Künstler Jörgen Habedank, bereichern die Hochschule Stralsund in ihrem Jubiläumsjahr um die so genannte „Kunst am Bau“*.

„Ich freue mich, dass das Staatliche Bau- und Liegenschaftsamt MV sich für die Feierlichkeiten der HOST eingesetzt hat und der Künstler Jörgen Habedank in Rekordzeit diese Kunst am Bau erschaffen hat“, sagt der Kanzler der Hochschule Stralsund, Dr. Thomas Bartnitzki.

Seit dem 28. April werden Fenster und Fassade von Haus 4, saniert. Wie die Fassade gestaltet werden soll, das hatte eine vorangegangene Beteiligung der Hochschulöffentlichkeit ergeben. Mitarbeitenden und Studierenden waren mehrere Farbkonzepte zur Abstimmung vorgelegt worden. Im Ergebnis wird sich die Fassade in das Bild der weiteren Hochschulgebäude einfügen, und mit Weiß eher zurückgenommen gestaltet. Ausnahme: der Eingang. „Der Windfang und der Haupteingang sollten besonders in Szene gesetzt werden“, erklärt Adrian Stahl, Dezernent für Zentrale Dienste und Liegenschaften der Hochschule Stralsund. In Abstimmung mit dem Staatlichen Bau- und Liegenschaftsamt MV als Bauherr der Maßnahme ist das über „Kunst am Bau“ realisiert worden. „Die Hochschule steht für Wissenschaft und Forschung“, sagt Stahl, „also für den Versuch das uns umgebende Chaos zu erfassen und zu strukturieren“. Dass dieser Gedanke in den künstlerischen Schaffensprozess miteingeht, sei ein Wunsch gewesen.

In der 44. Kalenderwoche wurden die farbigen Scheiben eingesetzt – zwei Monate haben Habedank und sein Team daran gearbeitet. Der Künstler gestaltet auch Tauf- und Kapellenfenster. „Ich wollte einen lebendigen Eingang schaffen, für die jungen Menschen, die dort jeden Tag rein- und rausgehen, eine Begrüßung, die positive Stimmung erzeugen kann“, erklärt Habedank. Er stimmte mit der Hochschule Entwürfe ab, erstellte Simulationen und gestaltete die Einzelelemente. Seine Entwürfe wurden in der Werkstatt von Glasmalern mit Schmelzfarben übertragen, bei mehr als 600 Grad Celsius eingebrannt und dann nochmal von ihm selbst sandgestrahlt, sodass einzelne Flächen mattiert erscheinen. Im Dezember soll eine Informationstafel im Foyer für alle Besucher Erklärungen zur Kunst darbieten. 

 

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