Cloudera, das Unternehmen hinter der Enterprise Data Cloud, veröffentlicht die Ergebnisse seiner globalen Studie (1), welche das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Technologie-Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne durchführte. Der Bericht analysiert die Korrelation zwischen der Geschäftsentwicklung und dem Reifegrad der Enterprise Data Strategy einer Organisation. Diese wird als eine unternehmensweite, integrierte, ganzheitliche Strategie über alle Geschäftsbereiche hinweg definiert. Darüber hinaus gibt die Studie Aufschluss darüber, welche Auswirkungen die derzeitige COVID-19-Pandemie und die damit verbundene Ungewissheit auf Unternehmen haben.

Laut den leitenden Entscheidungsträgern (Senior Business Decision-Makers, SDMs), die für die Studie in Deutschland befragt wurden, verzeichnen Organisationen, die seit mindestens zwölf Monaten über eine ausgereifte Enterprise Data Strategy verfügen, ein um durchschnittlich 5 Prozent (weltweit 5,79 Prozent) höheres Gewinnwachstum. Hierbei geben 93 Prozent (96 Prozent weltweit) der SDMs an, dass sich die Art und Weise, wie Daten verarbeitet und verwaltet werden, positiv auf die Leistung ihres Unternehmens auswirkt. Darüber hinaus berichten über zwei Drittel der Befragten (69 Prozent in Deutschland, 64 Prozent weltweit), sie sind durch die Umsetzung einer ausgereiften Datenstrategie widerstandsfähiger gegenüber hohen Belastungen. Dabei teilen SDMs sowie IT-Entscheidungsträger (IT Decision-Makers, ITDMs) ähnliche Ansichten, da sie Daten als strategische Geschäftsressource verstehen. Beide Gruppen nehmen jedoch abweichende Standpunkte bei operativen Prozessen und der Implementierung ein.

„Der Einsatz ausgereifter Enterprise Data Strategies, die für Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen optimiert sind, führt zu besseren Geschäftsergebnissen“, betont Romain Picard, Vice President EMEA bei Cloudera. „Unternehmen betrachten Daten als ein entscheidendes Gut – nicht nur um die kontinuierlichen Veränderungen und Umbrüche unserer Zeit zu bewältigen, sondern auch, um sich auf das vorzubereiten, was als Nächstes kommt.“

Herausforderungen im Datenlebenszyklus hemmen die Innovation

Transparenz bleibt ein zentrales Anliegen für Unternehmen. Über acht von zehn (81 Prozent in Deutschland, 87 Prozent weltweit) Befragten geben an, dass eine sichere sowie zentralisierte Governance und Compliance über den gesamten Datenlebenszyklus hinweg bei der Datenverarbeitung und -verwaltung von großer Bedeutung ist. Nur 12 Prozent der befragten ITDMs weltweit sagen hingegen aus, ihr Unternehmen interagiere mit allen Phasen des Datenlebenszyklus-Prozesses – ein Aspekt, welcher für die erfolgreiche Umsetzung einer Enterprise Data Strategy von Vorteil ist. Denn ohne umfassende Kontrolle und Transparenz über alle Daten hinweg fehlen den Firmen wichtige Fähigkeiten, um Innovationen voranzutreiben.

Eine effektive Enterprise Data Strategy bleibt entscheidend

Unternehmen sind sich der Bedeutung einer Enterprise Data Strategy bewusst, stoßen bei der erfolgreichen Umsetzung jedoch auf Herausforderungen. Organisationen in Deutschland, welche seit mehr als einem Jahr eine Enterprise Data Strategy anwenden, berichten zu 61 Prozent (64 Prozent weltweit), diese sei sehr effektiv und gehe mit einem höheren Gewinnwachstum einher. Beinahe alle ITDMs (90 Prozent in Deutschland, 91 Prozent weltweit), deren Organisation über eine Enterprise Data Strategy verfügen, stimmen darin überein, ihre aktuelle Strategie sei der Schlüssel zu ihrer wirtschaftlichen Stabilität. Die befragten SDMs berichten von durchschnittlich 384.962 US-Dollar weltweit, die jährlich durch verpasste Chancen hinsichtlich der Datennutzung verloren gehen. Hierbei verzeichnet die Telekommunikationsbranche mit durchschnittlich 6,7 Millionen US-Dollar weltweit den höchsten Verlust pro Jahr.

Die Zukunft ist hybrid

Laut den Ergebnissen der Studie, ist in den nächsten 18 Monaten eine Verschiebung zur Hybrid Cloud zu erwarten. Da sowohl SDMs (38 Prozent in Deutschland, 42 Prozent weltweit) als auch ITDMs (40 Prozent in Deutschland, 44 Prozent weltweit) angegeben haben, dass ihre Mitarbeiter im nächsten Jahr weiterhin remote arbeiten werden, investieren die Unternehmen in Infrastruktur zur Unterstützung hybrider Arbeitsumgebungen. Die Mehrheit (91 Prozent in Deutschland, 79 Prozent weltweit) der ITDMs möchte ihre Daten und Leistungsanalysen in hybriden Architekturen unterbringen. Unter den Cloud-Optionen hat sich die Multi-Cloud als klarer Favorit herauskristallisiert: 43 Prozent der ITDMs in Deutschland (44 Prozent weltweit) gaben an, in den nächsten 18 Monaten Multi-Cloud-Architekturen zu bevorzugen. Mit einer Hybrid Data Cloud können Organisationen schnell und einfach auf Daten zugreifen und diese analysieren, um intelligentere, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, die den Anforderungen des heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftsumfelds gerecht werden.

Der Zugriff auf und die Verwaltung von Daten aus verschiedenen Quellen und Standorten gibt Unternehmen die Kontrolle und Flexibilität, hybride Arbeitsmodelle zu nutzen, während sie gleichzeitig in der Lage sind, ihr Geschäft wie gewohnt zu betreiben. Fast alle SDMs (88 Prozent in Deutschland, 92 Prozent weltweit) empfinden eine sinnvolle Nutzung aller Daten in hybriden, Multi-Cloud- und On-Premises-Architekturen als wertvoll. Dieses Ergebnis spiegelt die Meinung der Mehrheit der ITDMs (85 Prozent in Deutschland, 90 Prozent weltweit) wider. Sie gaben an, die Verwaltung von Daten mit zumindest einigen Cloud-Kapazitäten stelle eine Priorität für ihr Unternehmen dar. Eine ähnliche Mehrheit (89 Prozent in Deutschland und weltweit) ist der Meinung, Unternehmen, die eine hybride Architektur als Teil ihrer Datenstrategie implementieren, erlangen einen Wettbewerbsvorteil.

Daten treiben den Erfolg über den Profit hinaus

Die Nutzung von Daten und Analysen bringt mehr Vorteile als nur die Erhöhung der Gewinnspanne oder das Erlangen von Wettbewerbsvorteilen. Die meisten Unternehmen erkennen den Zusammenhang zwischen Initiativen zur Förderung von Vielfalt, Chancengleichheit und Integration (Diversity, Equity and Inclusion, DEI) und dem Unternehmenserfolg. Die Untersuchung ergab: Eine durchdachte Datenerfassung und -analyse trägt zum Erfolg von DEI-Initiativen bei. Fast alle ITDMs (94 Prozent in Deutschland, 96 Prozent weltweit) und SDMs (98 Prozent in Deutschland, 95 Prozent weltweit) sind der Meinung, Daten und Analysen sind wichtig, um erfolgreiche und effektive DEI-Initiativen zu gewährleisten, und 95 Prozent der ITDMs in Deutschland (95 Prozent weltweit) sowie 99 Prozent der SDMs (95 Prozent weltweit) stimmen zu, dass DEI-Initiativen zum Unternehmenserfolg beitragen. Organisationen mit effektiven Enterprise Data Strategien sind eher in der Lage, Daten und Analysen für das Benchmarking und die Bewertung von Programmen zur Förderung der Mitarbeitervielfalt zu nutzen. Ein besserer Überblick über die Vielfalt im Unternehmen führt zu einer verbesserten Entscheidungsfindung, mehr Innovation und höherem Engagement am Arbeitsplatz.

Weitere Informationen über den „ Cloudera Enterprise Data Maturity Report: Identifying the Business Impact of an Enterprise Data Strategy “ finden Sie hier:

https://www.cloudera.com/campaign/enterprise-data-maturity-research-report.html

(1) Die Studie, „Cloudera Enterprise Data Maturity Report: Identifying the Business Impact of an Enterprise Data Strategy“ basiert auf den Erkenntnissen von 3.150 globalen Geschäfts- und IT-Entscheidern aus Unternehmen mit 1.000 oder mehr Mitarbeitern, die ein breites Spektrum an Branchen repräsentieren.

Methodik

Vanson Bourne führte die Umfrage zwischen Juli und September 2021 online und telefonisch durch und befragte 3.150 Personen, die in großen Organisationen (definiert als 1.000 oder mehr Mitarbeiter) im öffentlichen und privaten Sektor entweder eine Position auf C-Level, im oberen oder mittleren Management innehaben. Die Befragten kamen dabei aus den folgenden fünfzehn Märkten: Australien, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Singapur, Südafrika, Südkorea, Spanien, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich und den USA. Alle Interviews wurden nach einem strengen, mehrstufigen Auswahlverfahren durchgeführt, um sicherzustellen, dass nur geeignete Kandidaten die Möglichkeit zur Teilnahme erhalten.

Darüber hinaus erstellte Vanson Bourne anhand einer Reihe von Fragen und Bewertungen ein „Enterprise Data Cloud Maturity Model“, um den Reifegrad der Befragten in Bezug auf ihre aktuellen Fähigkeiten und den Umgang mit Daten und Analysen zu bewerten. Basierend auf den Ergebnissen der Befragten, wurde die Organisation dann entweder als Digital Leader, Digital Adopter, Digital Evaluator oder Digital Laggard eingestuft. Die Fragen, die zu diesem Modell beigetragen haben, konzentrieren sich auf die aktuelle Nutzung von Daten und Analysen, die Parteien, die sich für die Nutzung von Daten und Analysen einsetzen, das Ausmaß, in dem Daten prozessübergreifend genutzt werden, das Vorhandensein von Unternehmensdatenstrategien und das Ausmaß, in dem Fähigkeiten in Bezug auf eine Enterprise Data Cloud erreicht wurden.

Über Cloudera

Bei Cloudera sind wir davon überzeugt, dass Daten Unmögliches möglich machen. Daher befähigen wir Unternehmen, komplexe Daten zu verstehen und klare Erkenntnisse und Handlungen abzuleiten. Die Cloudera Enterprise Data Cloud verarbeitet alle Daten, unabhängig vom Ablageort – vom Edge bis hin zu KI-Anwendungen. Angetrieben von der unermüdlichen Innovation der Open-Source-Community, beschleunigt Cloudera die digitale Transformation für die größten Unternehmen der Welt. Erfahren Sie mehr unter Cloudera.de.

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