Was erwartet die Reha-Branche von der kommenden Bundesregierung? Wie sehen die Leistungsträger die gegenwärtigen und zukünftigen Rahmenbedingungen der Rehabilitation? Und wie gelingt der Auf- und Ausbau der Telematikinfrastruktur in Reha-Kliniken? Mit diesen Themen hat der diesjährige Reha-Wirtschaftstag die zentralen Zukunftsthemen der Reha-Branche in den Fokus genommen.

Zum Auftakt des Reha-Wirtschaftstages, der in diesem Jahr aufgrund der Pandemielage als Online-Konferenz stattfand, ordnete Christof Lawall, Geschäftsführer der DEGEMED, den Koalitionsvertrag der kommenden Bundesregierung ein und erläuterte, welche Vereinbarungen daraus für die Rehabilitation relevant sind. „Wir konnten wichtige Ziele der Reha-Branche im Koalitionsvertrag verankern. Das ist ein positives Ergebnis unserer bisherigen Arbeit. Für die Zukunft müssen wir uns nun darauf konzentrieren, diese Ziele auch zügig umzusetzen“, so Christof Lawall zu den Aufgaben für die kommenden vier Jahre.

Selbstverständlich waren auch Corona-spezifische Fragen auf der Agenda des Reha-Wirtschaftstages. Trotz schwankender Belegungszahlen und sich schnell ändernden Anforderungen an Hygieneregeln und Zugangsbeschränkungen müssen die Reha-Einrichtungen die Versorgung der Patient_innen auch in der Pandemie sichern.

„Wir können die Versorgung der Patient_innen nur dann dauerhaft gewährleisten, wenn Reha-Einrichtungen auch unter Pandemiebedingungen betriebswirtschaftlich bestmöglich aufgestellt sind“, so Achim Schäfer, Vorsitzender der Fachgruppe Rehabilitation beim Verband der Krankenhausdirektoren Deutschland. „Deshalb haben wir heute auch das Thema Wirtschaftlichkeit und Führung in der Pandemie aufgerufen und diskutiert.“

Dieser Themenblock wurde durch weitere Impulse zum Fachkräftemangel oder neuen Marketingstrategien für Reha-Einrichtungen ergänzt.

„Der heutige Tag hat gezeigt, dass der Reha-Wirtschaftstag als zentraler Branchentreff gerade wegen der Pandemie wichtiger denn je ist, um die Reha-Kliniken bei der Bewältigung der bestehenden Herausforderungen zu unterstützen. Deshalb nehmen wir auch viele Impulse für den nächsten Reha-Tag 2022 aus der Tagung mit, so dass wir auch im kommenden Jahr die zentralen Zukunftsthemen für die Teilnehmer_innen bereithalten. Wir hoffen, dass die Pandemielage es dann zulässt, die Teilnehmer_innen auch wieder persönlich in Berlin begrüßen zu dürfen“, so Gabriele Gumbrich, Geschäftsführerin des Deutschen Krankenhausinstituts in ihrem Fazit zum Reha-Wirtschaftstag.

Hintergrund:

Der Reha-Wirtschaftstag wird seit acht Jahren jährlich vom Deutschen Krankenhausinstitut (DKI) veranstaltet. Kooperationspartner sind der VKD – Fachgruppe Reha und die DEGEMED. Bei diesem Branchentreffen diskutieren Vertreter_innen von Leistungsanbietern aus ganz Deutschland mit gesetzlichen Rehabilitationsträgern und Fachexpert_innen über die aktuellen Herausforderungen der Reha-Szene.

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Die DEGEMED ist der Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich für die Interessen der stationären und ambulanten Rehabilitationseinrichtungen ein und ist offen für alle Betreibermodelle und Rechtsformen. Ihre Anliegen und Themen vertritt die DEGEMED gegenüber Politik, Leistungsträgern und Öffentlichkeit.

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