Aleksandra Mikulska, Präsidentin der Chopin-Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland e. V. mit Sitz in Darmstadt, erhielt im Sommer den Ruf an die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Seit  1. September 2021 ist sie dort als Professorin für Klavier tätig. Ihr Aufgabenbereich umfasst insbesondere den Unterricht für Hochbegabte und die Fachrichtungsleitung am Sächsischen Landesmusikgymnasium sowie die Lehrtätigkeit an der Musikhochschule im Bereich Klavier und Kammermusik. Unter den neu ernannten Professoren der Musikhochschule ist sie die einzige Frau.

In Warschau aufgewachsen, entwickelte die Konzertpianistin und Preisträgerin des Warschauer Chopin-Wettbewerbs schon als Kind eine große Liebe zur Musik ihres Landsmanns Fryderyk Chopin. Sie erhielt ihre erste Klavierausbildung in einer Hochbegabtenklasse des Landesgymnasiums Karol Szymanowski Musiklyzeum in der polnischen Hauptstadt. Anschließend studierte sie bei Peter Eicher an der Hochschule für Musik Karlsruhe, bei Lazar Berman und Michel Dalberto an der italienischen Accademia Pianistica Internazionale di Imola sowie bei Arie Vardi an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Regelmäßig tritt sie in bedeutenden Häusern wie dem Wiener Musikverein, dem Brucknerhaus Linz oder der Tonhalle Zürich auf. Auch gastiert sie bei internationalen Festivals wie dem MDR Musiksommer, Liszt Festival Raiding oder der Styriarte.

„Ich freue mich sehr darauf, meine Begeisterung und Liebe zur Musik mit jungen Menschen zu teilen, mit ihnen neue musikalische Welten zu entdecken und sie bei ihrer Entwicklung zu eigenständigen Künstlerpersönlichkeiten zu unterstützen“, brachte Aleksandra Mikulska anlässlich der Ernennung ihre Motivation zum Ausdruck. Und weiter: „Ich möchte meinen Schülerinnen und Schülern die bestmögliche musikalische und kulturelle Bildung, Bühnenerfahrung sowie eine feste Ausrüstung für ihr zukünftiges Wirken mit auf den Weg geben.“

Die Zeit am Musikgymnasium sieht sie als wichtigste Ausbildungsphase im Leben eines jungen Musikers. Das Modell einer Spezialschule sei das ideale Fundament einer hochkarätigen pianistischen Ausbildung, weil es für Hochbegabte im gewöhnlichen Schulbetrieb nahezu unmöglich sei, sich vollkommen der Musik zu widmen. Mikulska: „Für den Musikerberuf benötigt man einen kühlen Kopf und ein brennendes Herz. Nur mit Hingabe und Begeisterung, mit Ausdauer und Stärke sowie aus der tiefen Berufung heraus, zugleich aber auch mit viel Selbstdisziplin und Gesundheitsbewusstsein lässt er sich ein Leben lang erfolgreich meistern.“

Neben ihrem Engagement in Dresden gibt Aleksandra Mikulska weiterhin Konzerte und bleibt auch der Chopin-Gesellschaft erhalten, deren Präsidentin sie seit 2014 ist. Im vergangenen Jahr feierte die Gesellschaft ihr 50-jähriges Bestehen, nächstes Jahr wird sie vom 21. bis 31. Oktober den XII. Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb in Darmstadt ausrichten.

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