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In etwa 50 Jahren sammelte Johann Wolfgang von Goethe rund 18.000 Gesteine, Mineralien und Fossilien. Seine geowissenschaftliche Sammlung gehört damit zu den umfangreichsten geologischen Privatsammlungen des 18. Jahrhunderts, die in nahezu ursprünglichem Zustand erhalten sind. Auf dem neuen Twitter-Kanal @Goethe_Rocks teilt die Klassik Stiftung Weimar nun einmal täglich eines dieser Objekte mit Zusatzinfos zur Sammlung und zu Goethes naturwissenschaftlichen Arbeiten. Ein Granit, ein Fossil, ein Malachit – Tag für Tag entsteht so ein Schaufenster an der Schnittstelle von Ausstellungspraxis, Wissenschaft und digitaler Transformation.

Die geowissenschaftliche Sammlung diente Goethe als Arbeits- und Belegsammlung für seine geologischen Studien. Aufbewahrt wird sie in 18 Schränken mit insgesamt 450 Schubfächern, die sich heute im Arbeitsvorzimmer von Goethes Wohnhaus sowie in den drei Etagen des östlichen Gartenpavillons befinden. Momentan wird die Sammlung nach zeitgemäßen internationalen Standards neu bearbeitet. Dazu gehören die mineralogische Bestimmung nach aktuellen wissenschaftlichen Methoden, die Bezeichnung nach heutigem Vokabular und die digitale Erfassung der Stücke. So entsteht eine moderne Forschungsinfrastruktur, die den internationalen Austausch von Geowissenschaftlerinnen und Wissenschaftshistorikern ermöglicht. Der Twitter-Kanal @Goethe_Rocks schafft dabei neue Vernetzungsmöglichkeiten mit der internationalen Forschungscommunity und macht Wissenschaft für die breite Öffentlichkeit erlebbar.

Die „Erschließung von Goethes geowissenschaftlicher Sammlung“ ist Teil des Projekts „Digitalisierung von Sammlungsbeständen der Klassik Stiftung Weimar“ der Direktion Museen, das durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen finanziert wird.

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