„Trotz aller Widrigkeiten ist der deutsche Außenhandel endlich wieder zurück auf Vorkrisenniveau. Angesichts der vielen Probleme in den Lieferketten ist das zum Auftakt des vierten Quartals eine wirklich gute Nachricht.“ Dies erklärt Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin zur Entwicklung des deutschen Außenhandels.

Zuvor hatte das Statistische Bundesamt die Außenhandelszahlen für Oktober 2021 bekannt gegeben. Demnach wurden Waren im Wert von 121,3 Milliarden Euro exportiert. Damit sind die Exporte im Vorjahresvergleich um 8,1 Prozent gestiegen. Mit einem Warenwert von 108,5 Milliarden Euro sind auch die deutschen Importe gestiegen, im Vorjahresvergleich um 17,3 Prozent. Die Außenhandelsbilanz schloss damit im Oktober mit einem Überschuss von 12,8 Milliarden Euro ab.

„Es hat 18 lange Monate gedauert, um die coronabedingten Einbrüche beim Export wieder aufzuholen. Die strukturellen Herausforderungen für die Unternehmen bleiben aber bestehen. Das Chaos in der Logistik hält voraussichtlich noch einige Monate an. Hier machen sich fehlende Container, der Fachkräftemangel und regionale Corona-Ausbrüche bemerkbar. Die dadurch verursachten hohen Kosten im Ein- und Verkauf werden uns also noch eine Weile begleiten. Auch bei den Lieferengpässen von Rohstoffen und Vorprodukten ist erstmal keine Entspannung in Sicht. Die gestiegenen Energiepreise sind ein weiterer Kostentreiber, der den Unternehmen zu schaffen macht. Und über all dem hängt noch das Damoklesschwert der vierten Welle hier in Deutschland. Unser Appell an die neue Bundesregierung lautet daher, den nötigen Gesundheitsschutz der Bevölkerung zu wahren, aber gleichzeitig auch die wirtschaftliche Erholung im Außenhandel nicht zu gefährden“, so Jandura abschließend.

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