Gute Nachrichten für Wintersportbegeisterte: Für beliebte Skiregionen in Bayern gibt es im bayerischen Regionalverkehr auch in der aktuellen Wintersaison wieder attraktive Kombitickets. Die Tickets kombinieren Hin- und Rückfahrt mit dem Regionalzug, einen Tagesskipass sowie teilweise den Bustransfer ins Skigebiet. Wer ein Kombiticket nutzt, entgeht nicht nur dem Stau auf der Straße, sondern ist zudem kostengünstig unterwegs. „Bayerische Skigebiete sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar“, sagt Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer. „Die Kombitickets machen die An- und Abreise mit dem Zug noch attraktiver. Wir wollen mit Angeboten wie diesen immer mehr Menschen davon überzeugen, das Auto öfter stehen zu lassen und auf die Öffentlichen umzusteigen. Das ist nachhaltig und schützt Klima und Umwelt.“

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die im Auftrag des Freistaats den Regional- und S-Bahn-Verkehr plant, finanziert und kontrolliert, hat auf der Webseite www.bahnland-bayern.de/winter-kombitickets einen Überblick über die Angebote für Zug und Ski im Bahnland Bayern zusammengestellt. „Mit den Kombiangeboten unserer bayerischen Verkehrsunternehmen kommen Wintersportler bequem und günstig auf die Piste“, sagt BEG-Geschäftsführerin Bärbel Fuchs. „Mit gut verknüpften Angebote lassen sich mehr Fahrgäste für Zug und Bus zu gewinnen. Und genau das ist unser Anliegen.“

Kombitickets gibt es für die Skigebiete Brauneck – Lenggries/Wegscheid, Sudelfeld/Bayrischzell und Spitzingsee-Tegernsee (via Bayerische Regiobahn, Netz Oberland), für Garmisch-Classic und Zugspitze (via DB Regio in Kooperation mit der Bayerischen Zugspitzbahn) und für die Oberstdorfer Skiregionen Fellhorn, Söllereck und Nebelhorn (via DB Regio).

Am Beispiel „Zugspitze“ werden die Preisvorteile offensichtlich: Das Garmischer Ski-Ticket/Zugspitze schließt die Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse in einem Regionalzug der DB Regio zwischen München Hbf und Garmisch-Partenkirchen ein. Es gilt zudem für die Fahrt mit der Bayerischen Zugspitzbahn zwischen Garmisch-Partenkirchen und dem Gletscherskigebiet Zugspitze und enthält gleichzeitig einen Tagesskipass. Der normale Tagesskipass für einen Erwachsenen kostet 52 Euro, das Kombiticket dagegen 62 Euro: Das bedeutet, für nur 10 Euro Aufpreis zum Tagesskipass ist die Zugfahrt inbegriffen, was eine Ersparnis von rund 13 Euro im Vergleich zum Regio-Ticket Werdenfels und etwa 37 Euro im Vergleich zu regulären Einzeltickets ausmacht.

Wer mit der Waldbahn (Die Länderbahn) Richtung Wintersport im Bayerischen Wald unterwegs ist, erreicht die Skigebiete mit gutem Skibus-Anschluss. Ab 25. Dezember starten die Skibusse von Viechtach nach St. Englmar (Skigebiete Pröller, Skidreieck und Predigtstuhl Arena), von Bodenmais zum Langlaufzentrum Bretterschachten und zu den Skipisten am Großen Arber sowie von Bayerisch Eisenstein zum Großen Arber. Eine Besonderheit im Bayerischen Wald: Mit der GUTi-Gästekarte aller großen Tourismusorte sind Urlaubsgäste vom Anreise- bis zum Abreisetag gratis in allen (Ski-)Bussen und der Waldbahn unterwegs. Die Gästekarte wird zum Fahrschein.

Die BEG bittet alle Fahrgäste, sich rechtzeitig über die jeweils aktuell geltenden Corona-Regeln in den jeweiligen Skigebieten sowie für die Fahrt mit Zug und Bus zu informieren und die Hygieneregeln einzuhalten.

Über die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft ist ein Unternehmen des Freistaats Bayern. Im Auftrag des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr plant, finanziert und kontrolliert die BEG den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern. Zu den wesentlichen Aufgaben der BEG gehören dabei die Konzeption und Verbesserung von Fahrplänen sowie die Qualitätssicherung. Die Aufträge für Verkehrsleistungen werden in Wettbewerbsverfahren vergeben. Den Zuschlag erhält jeweils das Verkehrsunternehmen, welches das insgesamt wirtschaftlichste, also das qualitativ und preislich beste Angebot abgibt. Als Folge des Wettbewerbs zwischen den Eisenbahnverkehrsunternehmen konnte die BEG in den letzten Jahren nicht nur das Fahrplanangebot, sondern auch Qualitätsmerkmale wie Komfort und Fahrgastinformation ständig verbessern. Große Erfolge waren unter anderem die Einführung des Bayern-Takts – ein Stundentakt für fast ganz Bayern – sowie des Bayern-Tickets.

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