Das alljährliche Einzelhandels-Meeting der EUROBAUSTOFF fand mit der diesjährigen Veranstaltung am 8. Februar nach 2021 zum zweiten Mal in einem digitalen Format statt. Peter Abraham, EUROBAUSTOFF Bereichsleiter Einzelhandel, begrüßte dazu per Live-Stream aus Bad Nauheim 362 Teilnehmer. Im Anschluss an die Grußworte der Geschäftsführung von Hartmut Möller und Torsten Hamann als Sprecher des Fachbeirates Einzelhandel, berichtete Abraham zunächst über den Verlauf des Geschäftsjahres 2021: „Unterm Strich ist es uns im vergangenen Jahr gelungen, das starke Wachstum in 2020 noch einmal zu toppen und den zentralfakturierten Umsatz im Einzelhandel insgesamt um knapp drei Prozent weiter zu erhöhen. Ein Erfolg, der in erster Linie auf der Leistungsbereitschaft der Gesellschafter beruht, die wir mit dem Dienstleistungscampus und der stetigen Weiterentwicklung der damit verbundenen Angebote in den

Bereichen Sortiment, Standort und Service im Tagesgeschäft vollumfänglich unterstützen können.“

Als ein aktuelles Beispiel führte Abraham den Preisauszeichnungs-Generator (PAG) an, der für die Gesellschafter als Dienstleistung seit 2014 bereitgestellt wird, um die Gesellschafter bei der korrekten Auszeichnung gemäß den gesetzlichen Anforderungen auf schnelle und einfache Weise zu unterstützen. Mit Hilfe des Preisauszeichnungs-Generators können die Gesellschafter seither eine durchgängige und aufmerksamkeitsstarke Produktauszeichnung vornehmen. „Für dieses bewährte Tool und Erfolgsmodell, das mittlerweile an 525 Standorten im Einsatz ist, haben wir nun die PAG-App entwickelt. Diese ermöglicht es, die Artikel im Markt einfach per Handy zu scannen, an den Generator zu senden und das Preisschild auszudrucken“, sagte Abraham.

Bevor sich nachfolgend der Fokus auf einzelne Themen richtete, stellte Abraham per Video ein erfolgreich abgeschlossenes Umbau-Projekt im Gesellschafterhaus Efinger, Trossingen, vor.

Als nächstes trat Marius Wegmann, Vertriebsleiter Einzelhandel, an das Rednerpult. Er richtete den Blick der Teilnehmer zunächst auf den Wert einer guten Werbe- und Beschaffungsplanung für Werbewaren in Zeiten anhaltend gestörter Lieferketten. Vor diesem Hintergrund sei es zielführend, Sammeleinkäufe und die „Power-Aktionen“ zu nutzen. Attraktive Warenaufbauten und eine – auf die Aktionen abgestimmte Werbeplanung –

sorge zugleich für eine deutliche Frequenzsteigerung und zusätzliche Geschäfte. Darüber hinaus sei es in diesen Zeiten besonders wichtig, zusätzliche Serviceleistungen, beispielsweise durch moderne Zahlsysteme, wie eine Bezahlung per Smartphone anzubieten, gab Wegmann den Teilnehmern mit auf den Weg.

Im Nachgang stellte Joachim Schock, Leitung Category Management, Neuheiten rund um das Handelsmarkensortiment vor.  „Handelsmarken sind ihr Erfolgsgarant“, sagte Schock und stellte dazu das neue Prima Bodenbelagskonzept mit einer entsprechenden Vertriebsunterstützung am POS, in der Ausstellung sowie entsprechenden Vermarktungs-Instrumentarien vor. Weiterhin berichtete Schock über die zunehmende Relevanz von nachhaltigen Produkten und Sortimenten und deren erfolgsversprechende Präsentation und Vermarktung.

Teamleiter Christian Sturm, der danach das Mikrofon übernahm, stellte unter der Überschrift „Fit für die Zukunft mit den Leistungen der EUROBAUSTOFF“ das neu entwickelte Konzept „24/7 Abholstation für Profikunden“ vor. Als Beispiel für eine erfolgreiche Umsetzung stellte Sturm das Gesellschafterprojekt Leymann in Garbsen vor. Leymann hat das Motto „Fit für die Zukunft mit den Leistungen der EUROBAUSTOFF“ vor Ort bereits mit Leben gefüllt und erfolgreich in die Praxis überführt.

Marketingleiter Andreas Friederichs beendete schließlich die Vortragsrunden des Einzelhandels-Meetings mit aktuellen Informationen aus dem Bereich Marketing für den Einzelhandel. Dazu zählten unter anderem die Beilagen-Planung 2022, die crossmediale Artikel-Werbung und der Gartenkatalog 2022.

Positiver Ausblick für 2022

Die Perspektiven in 2022 bleiben für den Einzelhandel der EUROBAUSTOFF positiv, sagte Abraham in seinem Schlusswort: „Aus unserer Sicht ist die Lust zum Heimwerken ungebrochen. Ebenso erweist sich die Baukonjunktur insgesamt als krisenfest. Das sind gute Vorzeichen für die DIY-Branche, die auch bei unseren Gesellschaftern für gute Geschäfte sorgen sollten.“ Darüber hinaus könne, wie er ergänzte, „gerade in diesen herausfordernden Zeiten, jedes einzelne Mitglied von der Kraft der starken Gemeinschaft, wie es die EUROBAUSTOFF als Kooperation ist, profitieren.“

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