Was sind eigentlich Spezifikationen und wozu sind sie gut? Diesen und vielen anderen Fragen zu flexiblen Verpackungen wird in der Packaging Valley Podcast Folge 25 nachgegangen. Antworten gibt Karsten Schröder, Experte auf dem Gebiet Flexpackwissen.

Verpackungen sind überall. Verpackungen gehen täglich durch unsere Hände und bei Kindern sogar durch den Mund. Von Verpackungen darf kein Schaden ausgehen. Dass das so ist und Verpackung genauso ökologisch wie ökonomisch optimiert wird, dafür will Karsten Schröder einen Beitrag leisten. Er ist Geschäftsführer der Innoform GmbH und Innoform Coaching GbR. Begonnen hat es mit einer reinen Prüfdienstleistung unter der Innoform GmbH. Aufgabe ist es, Lieferanten und Hersteller von Lebensmitteln in der Entwicklung geeigneter und sicherer Verpackung zu unterstützen. Das ist nicht nur bei Herstellern gefragt, sondern auch bei Forschungseinrichtungen. Inzwischen ist daraus eine weitere Säule entstanden: Die einfache Vermittlung von Wissen und komplexen Hintergründen. Zu viele Falschdefinitionen und -informationen sind im Umlauf. Sie erschweren die Kommunikation zwischen allen Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette.

Spezifikationen nicht verpflichtend, aber notwendig

Ein weiterer Punkt, der die Kommunikation zwischen Hersteller, Lieferanten und Handel erheblich vereinfachen würde: klare und verständliche Spezifikationen. Diese zu definieren, ist Aufgabe der Innoform GmbH. „Als einziges akkreditiertes Prüflabor für alle gängigen Flexpack-Prüfverfahren prüfen wir Verpackungen auf deren Eigenschaften und unterstützen bei der Entwicklung und Optimierung“, so Karsten Schröder. Spezifikationen sind technische Beschreibungen der Materialien. Dabei geht es nicht nur um die Materialdicke, Festigkeit, welche Lieferanten zulässig sind und wie der Verbund aufgebaut ist. Gesetzlich ist der Einsatz von Spezifikation zwar noch nicht vorgeschrieben, aber für einheitliche und optimierungsfähige Prozesse an allen Produktionsstandorten immens wichtig. Vor allem sind sie ein Nachweis zur Einhaltung der Hygienestandards. Ein überzeugendes Argument: Kostenersparnis ist immer ein Ergebnis von guten Spezifiaktionen.

Flexible Verpackungen unter dem Licht der Nachhaltigkeit

Verpackungen und vor allem flexible Verpackungen werden in der Nachhaltigkeitsdebatte immer wieder kontrovers diskutiert. Warum ist die Bio-Gurke eingepackt, die nicht mit Bio ausgezeichnete aber nicht? Lässt sich Folie grundsätzlich schlecht recyceln und hat sie eine schlechte Ökobilanz? Die verschiedenen Lebensmittel und Lieferketten erfordern oft unterschiedliche Materialien. Nach wie vor gilt: Der Schutz des Produkts ist das wichtigste Ziel, auch wenn dafür höherwertige und vielleicht schlechter recycelbare Verpackungen eingesetzt werden. Die Ökobilanz durch die kürzere Haltbarkeit von Lebensmitteln sei schlechter als das Recycling solcher Verpackungen.

Die ganze Podcast-Folge gibt es hier:
https://open.spotify.com/episode/4pmwNeIhLmBghsSxGTxRgo

Die Verpackungsbranche auf die Ohren. Jeden Monat erscheint ein neuer Packaging Valley Podcast „VERPACKT UND ZUGEKLEBT“. Das ist Expertenwissen rund um den Verpackungsmaschinenbau zum Anhören. Die Folgen drehen sich um die Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Maschinen und Prozesse. Interviewpartner aus Industrie und Politik erklären neue Technologien, Trends, Herausforderungen und ihre Lösungen anhand anschaulicher Best-Practice-Beispiele. Packaging Valley auf Spotify abonnieren und up to date bleiben, was die Verpackungsbranche bewegt.

Über den Packaging Valley Germany e.V.

Der 2007 in Schwäbisch Hall gegründete Verein Packaging Valley Germany e. V. ist das Cluster der Verpackungsindustrie im deutschen Südwesten. Es ist aus einer Verschmelzung der Cluster Packaging Valley Germany und Packaging Excellence Region Stuttgart hervorgegangen. Es vernetzt rund 90 Unternehmen mit insgesamt über 25.000 Mitarbeitern. Dazu zählen Hersteller von Verpackungsanlagen und Verpackungsmaschinen, Anbieter von Software und Automatisierungslösungen, Hersteller von Komponenten, Anbieter von Dienstleistungen rund um die Verpackungsindustrie sowie öffentliche Institutionen.
Die Unternehmen im Packaging Valley sind der Zukunft immer einen Schritt voraus und bieten dem Markt die besten Technologien im Bereich Verpackungsmaschinen. Mit einem Exportanteil von über 80% ist die Technologievielfalt aus dem Packaging Valley auf der ganzen Welt vertreten. Internationale Marktführer aus den Bereichen Food, Getränke, Süßwaren, Pharma und Kosmetik zählen zu den Kunden.
Der Sitz von Packaging Valley Germany e. V. ist in Waiblingen, mit einer weiteren Geschäftsstelle in Schwäbisch Hall. Ein Großteil der Mitglieder ist im Südwesten, mit Schwerpunkt in den Regionen Stuttgart und Hohenlohe, beheimatet. Als Teil der Kompetenzzentren Initiative der Region Stuttgart wird das PV von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) unterstützt.

Die Vorstandschaft setzt sich zusammen aus:
Sabine Gauger (Optima) Vorsitzende, Markus Höfliger (Harro Höfliger) Stellvertretender Vorsitzender, Uwe Herold (E+K), Dr. Johannes Rauschnabel (Syntegon), Christian Benz (Jetter), Ralf Bouffleur (Rommelag), Andreas Hesky (Stadt Waiblingen), Daniel Bullinger (Stadt Schwäbisch Hall)

Mehr Informationen zu weiteren Terminen, Aktivitäten und Mitgliedsunternehmen von Packaging Valley Germany e. V. unter: www.packaging-valley.com.

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