Mensch und Natur profitieren zukünftig von der intensiven Abstimmung, die zwischen dem Bundesverband Kanu (BV Kanu), dem Vertreter der gewerblichen Kanuanbieter und dem Deutschen Kanu-Verband (DKV) als Vertreter des Kanu Freizeitsports, geschlossen wurde.

Rechtzeitig zur neuen Saison haben der DKV und der BV Kanu eine weitreichende Kooperation hinsichtlich Ausbildungsanerkennung und Zusammenarbeit vereinbart.

Kernelement der Kooperationsvereinbarung ist die vollständige gegenseitige Anerkennung von Ausbildungsstufen und Ausbildungslehrgängen. Dadurch wird ein größerer Wissensaustausch zwischen den Verbänden ermöglicht und die Auslastung der Ausbildungskurse kann verbessert werden – zum Vorteil von Teilnehmenden und Ausbildenden. Durch die vertiefte Kooperation wird es leichter für ausgebildete Kanuten eines Verbandes, im jeweiligen anderen Verband unter Anerkennung der Ausbildungsstufe tätig zu werden.

Die Kooperation ermöglicht es nun auch gewerblichen Anbietern. ihren Kunden den Europäischen Paddel Pass Deutschland als Qualifizierungszertifikat in diversen Stufen zu vermitteln. Die Kriterien und Inhalte sind bei allen Anbietern gleich, egal ob ein Kurs im Verein oder bei einem Kanuanbieter, z.B. an einem Urlaubsort, gebucht wird. Qualifizierte Experten schulen Paddelbegeisterte in Paddeltechnik, dem Umgang mit dem Material, in Sicherheit und Fahrtenplanung aber auch im umweltverträglichen Verhalten der Natursportlerinnen und -sportler.

Besonders das achtsame Verhalten in und mit der Natur ist beiden Verbänden ein großes Anliegen. Gilt es doch den Zugang zu den Gewässern für die Menschen zu erhalten, damit auch zukünftige Generationen möglichst intakte Natur in Deutschland erleben können und sich in ihr bewegen dürfen. DKV und BV Kanu versprechen sich von dieser Initiative eine weitere Verbreitung und Anerkennung des EPP-D in Deutschland.

„Die Abstimmung zwischen den Verbänden soll dazu beitragen, ein breites Qualifizierungsangebot, insbesondere auch für den SUP-Sport bereit zu stellen. Wir hoffen es wird von vielen Sportinteressierten angenommen, damit dem Regelungsdruck der Behörden entgegengewirkt wird. “ sagt Isa Winter-Brand, Vizepräsidentin Freizeitsport im DKV.

„Die Kooperationsvereinbarung füllt die bereits bestehende Zusammenarbeit der Verbände mit Inhalt und mit Leben, zum Wohl des Kanusports in Deutschland und spricht für höchste Qualität und eine positive Zukunft der Kanubranche“, sagt Lothar Krebs (1.Vorsitzender des BV Kanu).

Über die BV Kanu
Der Bundesverband Kanu e.V. (BV Kanu) ist der Unternehmerverband der Kanubranche für die Bereiche Tourismus, Kanuschulen, Industrie und Handel. Er will Menschen den verträglichen Zugang zum und positive Erlebnisse im Naturraum Gewässer ermöglichen. Seine Hauptanliegen sind nachhaltige Arbeitskonzepte und Qualitätsstandards in allen Segmenten. Mehr unter www.bvkanu.de.

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