Der Krieg in der Ukraine hat deutliche Auswirkungen auf die Versorgungswege der Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven. Probleme können sich zum Beispiel in der Energieversorgung, durch Sanktionsrückwirkungen von Lieferkettenunterbrechungen oder durch den Ausfall von Produktionsstätten ergeben. Dazu kommen Luftraum- und Hafensperrungen, LKW-Engpässe und gestörte Zugstrecken, die aktuell zu Störungen in der Versorgung mit Rohstoffen und Fertigungsteilen führen. Mittelfristig rechnet die Wirtschaft mit einem Nachfrageüberhang und steigenden Kosten.

Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Kristina Vogt, und die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven rufen Unternehmen aus Bremen und Bremerhaven dazu auf, Störungen in der Lieferkette sowie wirtschaftliche Betroffenheit zu melden, die den Russland-Sanktionen zuzuschreiben sind oder das eigene Engagement in der Ukraine betreffen. Mit dem Angebot sollen Unternehmen schnelle und unkomplizierte Hilfestellungen zu allen Fragen rund um temporär gestörte Liefer- und Transportketten erhalten. Das Ziel ist es auch, einen Überblick über kurzfristige Hilfsbedarfe der Unternehmen in Bremen und Bremerhaven zu erhalten und mit diesem Wissen die Situation der bremischen Wirtschaft auf nationaler Ebene an den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) weiterzugeben.

Als zentralen Anlaufpunkt wird die „Kontaktstelle Lieferketten“ genutzt, die 2020 in Folge der wirtschaftlichen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa und der Handelskammer Bremen bei der Handelskammer eingerichtet wurde.

Die Kontaktstelle Lieferketten ist über folgende E-Mail-Adresse zu erreichen:
kontaktstelle-lieferketten@handelskammer-bremen.de

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