Mit einem offiziellen Spatenstich feierte die PAJUNK® GmbH Medizintechnologie am 7. März den Baustart des neuen Verwaltungs- und Logistikzentrums D20. Der Neubau wird in unmittelbarer Nähe zum Bestandsgebäude D10 in Geisingen errichtet. Mit einer Investition von rund 13 Mio. EUR schafft Pajunk nicht nur neue Fläche um Kapazitäten zu erweitern, es werden auch kurzfristig 60-70 neue Arbeitsplätze für die Region entstehen.
Die neu geschaffene Fläche wird auch den Standort in der Karl-Hall Straße entlasten. Zukünftig werden die Lagerung sämtlicher Roh,- Hilfs- und Betriebsstoffe, so wie auch einige Verwaltungsabteilungen in das Industriegebiet DANUVIA verlegt. Damit bekommt der Standort im Ortskern neue Entfaltungsmöglichkeiten und Räume, die dringend für die Erweiterung der Produktion, der Prozessplanung und dem Qualitätsmanagement benötigt werden.

Der Gebäudekomplex umfasst eine ca. 2.300 m2 große Logistikfläche sowie ein automatisiertes Kleinteilelager und manuelles Palettenlager mit einer Gesamtgröße von 2.750 m2. Das zweigeschossige Verwaltungsgebäude mit großflächiger Verglasung und innenliegendem Lichthof ist mit 950 m2 konzipiert.

„Um die Dimensionen des Neubaus einschätzen zu können, haben wir uns die letzten Produktionssteigerungen angeschaut und festgestellt, dass sich diese während der letzten sieben Jahre verdoppelt haben. So konnten wir eine Hochrechnung für die nächsten 20-30 Jahre durchführen und die Anzahl der benötigten Plätze ermitteln. Neben den Lagerplätzen sollen moderne Büroplätze, Besprechungs- und Pausenräume entstehen. Selbstverständlich wurde  auch für ausreichend Parkplätze gesorgt, sodass das für die Mitarbeiter im Bereich des Gebäudes ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen,“ äußert sich Damir Kosanovic, Werksleiter des bestehenden Logistikzentrums D10.

Die Umsetzung des Bauvorhabens erfolgt in Zusammenarbeit mit Freyler Industriebau Bodensee. Sie verantworten neben dem architektonischen Entwurf unter Einbindung der Intralogistik die Bauplanung sowie die betriebsfertige Umsetzung und koordinieren die Zusammenarbeit mit den überwiegend regionalen Baupartnern. Basis für den Entwurf war das Logistikkonzept von Pajunk.

„Es entsteht eine moderne Logistikimmobilie, die den individuellen Bedarf punktgenau baulich abbildet“, erklärt Daniel Grünvogel, Geschäftsbereichsleiter Freyler Industriebau Bodensee. „Die Basis dafür war ein intensiver, konstruktiver und zielführender Austausch im Vorfeld.“

Im ersten Schritt wird jetzt zunächst eine Sondergründung vorgenommen, die mit umfangreichen Erdbewegungen von rund 8.000 m3 verbunden ist.

Die hochwertige Gestaltung des Gebäudekomplexes entspricht dem ästhetischen Anspruch von Pajunk. Gebaut wird zudem besonders nachhaltig nach Energiestandard KfW 55. Hier sticht besonders die PV-Anlage hervor mit einer Gesamtfläche von 2.734 m², welche eine Leistung von 560 kWp erwarten lässt. Damit kann der Energiebedarf des D20 größtenteils selbst erzeugt werden.

Über Freyler Industriebau:

Unter dem Motto „Menschen bauen für Menschen“ plant und realisiert Freyler Industriebau individuelle Gewerbe- und Industriebauten für den Mittelstand. Dazu zählen Fertigungs-, Logistik, Büro- und Sozialimmobilien, aber auch Kindergärten, Bildungs-, Beherbergungs- und medizinische Einrichtungen. In enger Zusammenarbeit mit den Bauherren entwickelt Freyler maßgeschneiderte Konzepte und setzt diese auch bezugsfertig um. Freyler Industriebau ist Teil der Freyler Unternehmensgruppe. Der Hauptsitz und Produktionsstandort des 1968 gegründeten Unternehmens ist in Kenzingen/Baden. Darüber hinaus gibt es neun Niederlassungen in Deutschland und eine Tochtergesellschaft in der Schweiz.

Über PAJUNK® GmbH Medizintechnologie

TRUST TRADITION. EXPERIENCE INNOVATION

Seit mehr als 50 Jahren steht PAJUNK® für innovative Medizintechnologie – Made in Germany.

Die Pajunk Gruppe ist ein international agierendes und inhabergeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Geisingen/Baden-Württemberg und Vertriebs-niederlassungen in Atlanta (USA) und Newcastle (UK).

Die Erfolgsgeschichte von Pajunk beginnt Mitte der 60er Jahre in Baden-Württemberg, der Wiege der Feinwerktechnik. Hier legten die Brüder Horst und Heinrich Pajunk den Grundstein für das Unternehmen, das sich der Entwicklung und Fertigung hochpräziser medizintechnischer Instrumente verschrieben hat. Seit 1993 führen Simone Pajunk-Schelling und Martin Hauger das Unternehmen in der zweiten Generation. Unter ihrer gemeinsamen Leitung wurde die Internationalisierung von Pajunk erfolgreich vorangetrieben, jedoch immer mit einem klaren Bezug zum regionalen Produktionsstandort in Geisingen (Deutschland).

Seither blickt das Familienunternehmen auf beständiges Wachstum und zählt inzwischen über 500 Mitarbeiter*innen weltweit. Pajunk hat sich mit der Herstellung von Kanülen im medizinischen Bereich spezialisiert und gilt ebenfalls als Erfinder der atraumatischen Kanüle – der Sprotte.

Heute wird der Hauptumsatz mit Pajunk Produkten im Bereich der Regionalanästhesie, Schmerztherapie, Neurologie, Biopsie, sowie der minimalinvasiven Chirurgie erwirtschaftet.

Mit dem Claim "Trust Tradition. Experience Innovation" gibt Pajunk ein Versprechen für Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Gleichzeitig ist der Blick stets in die Zukunft gerichtet und Pajunk arbeitet schon heute an innovativen Lösungen für morgen. Damit Innovation stets Tradition bleibt.

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