Nach der Theater-Inszenierung ,Überleben‘, die in Kooperation mit werkgruppe2 am Oldenburgischen Staatstheater entstand, wurde nach einem Format gesucht, das umfassende Recherche-Material weiter auszuwerten und einem noch breiteren Publikum zugänglich zu machen. Herausgekommen ist dabei ein Hörspiel, das einzig aus Fragen besteht – als Gegenstück oder Positiv-Abdruck der Theaterinszenierung. Dieses Hörspiel wird zum ersten Mal am Mittwoch, den 13. April um 22.03 Uhr auf Deutschlandradio Kultur zu hören sein. Danach ist es weitere 12 Monate online auf der Hörspielseite von Deutschlandradio Kultur unter hoerspielundfeature.de abrufbar.

Die Klinikmorde, die zwischen 2000 und 2005 in Krankenhäusern in Oldenburg und Delmenhorst geschehen sind, übersteigen unsere Vorstellungskraft. Wie kann man damit umgehen? Wie kann die Aufarbeitung der Morde und Mordversuche in Kliniken gelingen? 

Wie gehen diese Taten in das kollektive Gedächtnis der Stadtbewohner:innen:isnnen ein?

Das Künstlerinnenkollektiv werkgruppe2 hat vor Ort Interviews mit Angehörigen, Überlebenden, Klinikmitarbeitenden und Justizangestellten geführt sowie den Prozess gegen den Täter verfolgt. Die Antworten aus den Interviews sowie Prozess-Mitschriften wurden verdichtet, um fokussiert nach immer noch offenen Fragen zu suchen.Regie: Silke Merzhäuser & Insa Rudolph; Mit: Thomas Lichtenstein, Caroline Nagel, Klaas Schramm, Nientje Schwabe und den Musiker:innen Jan Schreiner & Heidi Bayer
Gefördert von der Stiftung Niedersachsen

Zusätzliche Vorstellungen der Inszenierung am Oldenburgischen Staatstheater gibt es am Mi 08., Do 09. und Fr 10. Juni im Kleinen Haus zu sehen. Der Vorverkauf startet am 08. April um 12 Uhr unter tickets.staatstheater.de sowie an der Theaterkasse.

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