Um beispielsweise sehr geringe Gaskonzentrationen messen zu können, müssen Infrarot(IR)-Messgeräte mit hoher Nachweisempfindlichkeit verwendet werden. Die pyroelektrischen Sensoren der Typenreihe PYROSENS von DIAS Infrared sind für den Einsatz in solchen Geräten entwickelt worden. Sie erreichen die dazu benötigten großen Werten der spezifischen Detektivität D* von über 109 cmHz1/2W-1. Die IR-Sensoren bewähren sich seit vielen Jahren in Geräten der Gasanalytik, Spektroskopie, Strahlungs- und Temperaturmesstechnik. Ab 10. Mai 2022 werden sie auf der Sensor+Test (Messe Nürnberg, Stand 1-135, Halle 1) vorgestellt. Neu dabei: Sensortypen im SMD-Gehäuse für eine besonders platzsparende Montage und lineare Arrays mit extrem geringen NEP-Werten bis zu 0,08 nW, die neue Lösungen für kompakte Spektroskopie-Baugruppen ermöglichen.

Hochempfindliche Infrarotsensoren werden in der Industrie für die berührungslose Erfassung von physikalischen oder chemischen Eigenschaften wie Gaskonzentrationen, Feuchtigkeit, Strahlungsintensität oder Temperatur benötigt. Die PYROSENS Ein- und Mehrkanalsensoren von DIAS enthalten bis zu vier Sensorelemente mit verschiedenen wählbaren Elementflächen und optionaler thermischer Kompensation. Die besonders hohen D*-Werte von über 109 cmHz1/2W-1 werden mit sehr dünnen, ionenstrahlgeätzten Sensorelementen erreicht. „Das ist weit mehr als mit IR-Sensoren auf der Basis von pyroelektrischen Keramiken möglich ist“, so Dr. Reinhard Köhler, Geschäftsbereichsleiter Sensoren der DIAS Infrared GmbH.

Features und Merkmale der PYROSENS Ein- und Mehrkanalsensoren im Überblick

  • Lithiumtantalat-Sensoren mit hoher spezifischer Detektivität und ausgezeichneter Langzeitstabilität
  • höchste spezifische Detektivität (109cmHz1/2W-1) durch extrem dünne, ionenstrahlgeätzte Elemente
  • niedriges Rauschen und geringe Schwingungsempfindlichkeit
  • optional unterschiedliche Absorber- oder Schwarzschichten für gleichmäßige spektrale Empfindlichkeit
  • geringe Temperaturabhängigkeit, optional mit thermischer Kompensation
  • bis zu vier Spektralkanäle pro Infrarotsensor
  • Hermetik-Metall-Rundgehäuse TO18, TO39 oder TO8 mit Kappendurchmessern von 4,7 mm, 8,1 mm oder 14 mm, erste Typen im SMD-Gehäuse (5,0 mm x 5,0 mm)

Innerhalb der PYROSENS-Typenreihe sind auch pyroelektrische lineare Arrays mit 128, 256 oder 510 Elementen (Elementmittenabstand 100 µm, 50 µm bzw. 25 µm) erhältlich. Optional können auch hier ionenstrahlgeätzte, besonders dünne Lithiumtantalat-Chips, zusätzliche Absorberschichten, thermisch isolierende Schlitze zwischen den einzelnen Sensorelementen oder unterschiedliche Elementlängen zum Einsatz kommen.

Weiterführende Informationen unter https://www.dias-infrared.de/produkte/infrarotsensoren/pyroelektrische-ein-und-mehrkanalsensoren-pyrosens

Über die DIAS Infrared GmbH

Die DIAS Infrared GmbH entwickelt und fertigt berührungslose Temperaturmesstechnik für Industrie und Forschung. Die Infrarotmessgeräte sind "Made in Germany", entsprechen dem neuesten Stand der Technik und höchsten Qualitätsansprüchen.

Das Produktspektrum von DIAS reicht von Wärmebildkameras über Pyrometer für die punktförmige Messung von Temperaturen bis zu Infrarotlinienkameras sowie Infrarotsensoren. DIAS-Lösungen zeichnen sich durch die robuste Ausführung, hervorragende Genauigkeit und ausgezeichnete Zuverlässigkeit aus.

Typische Anwendungsgebiete sind die Prozesssteuerung und -überwachung, Qualitätskontrolle, Brandfrüherkennung sowie unterschiedlichste Messungen in Forschung und Entwicklung in Temperaturbereichen von -40 °C bis 3000 °C. Hochqualifizierte Mitarbeiter, die moderne technologische Ausrüstung der Fertigung sowie eine leistungsfähige Mess- und Rechentechnik ermöglichen auch anspruchsvollste Kundenwünsche.

Das internationale Vertriebsnetz umfasst Partner in vielen Ländern in Europa, Asien, Nord- und Südamerika sowie Australien. DIAS ist Mitglied im AMA Fachverband für Sensorik e. V. und nach ISO 9001 zertifiziert.

Weiterführende Informationen unter https://www.dias-infrared.de/

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