In der Nacht vom Ostermontag auf Dienstag erlag der Berliner Architekt und Städtebauer Bernd Albers seiner schweren Krankheit. Seit der Wiedervereinigung hatte er mit seinem Architekturbüro entscheidende Impulse für die Berliner Stadtentwicklung gesetzt sowie zahlreiche Wettbewerbserfolge und Bauten in Deutschland und Europa realisiert.

Zu seinen wichtigsten aktuellen Projekten, die von seinen Büropartnern jetzt fortgesetzt werden, gehören der 1. Preis des „Internationalen Städtebaulichen Ideenwettbewerbs Berlin-Brandenburg 2070“, die Wiederbebauung am Molkenmarkt im Berliner Stadtkern sowie der Wettbewerbsgewinn Neustädter Markt in Dresden.

Mit vielbesprochenen Bauten wie dem Stresemann-Quartier in Kreuzberg oder dem Kaufhaus Gerber in Stuttgart setzte er markante Zeichen für einen Städtebau in der Tradition der europäischen Stadt. Mit Bernd Albers geht auch ein engagierter Hochschullehrer, der nach Stationen an der ETH Zürich und der Universität Bologna seit 1996 als Professor an der Fachhochschule Potsdam lehrte. Nicht nur die Berliner Fachwelt trauert um einen großen Architekten und Städtebauer.

Weitere Informationen zum Projekt „Unvollendete Metropole“: 1920 wurde die „neue Stadtgemeinde Berlin“, damals auch „Groß-Berlin“ genannt, geschaffen. An dieses Jubiläum erinnert der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) mit einer Vielzahl von Initiativen. Dazu gehören der „Internationale Städtebauliche Ideenwettbewerb Berlin-Brandenburg 2070“ mit Beiträgen aus 18 Ländern und die Ausstellung „Unvollendete Metropole, die bis Ende Mai 2022 auf dem Gelände des Behrens-Ufer-Areals zu sehen ist. 100 Jahre Städtebau für (Groß-)Berlin“ stehen im Mittelpunkt – programmlich eng verbunden mit den „Metropolen-“ und „Städtebaugesprächen“, dem „BB2070 – Magazin für Städtebau und urbanes Leben“ sowie dem zweibändigen auch englischsprachig erhältlichen Katalog. Fixpunkt des erfolgreichen Projekts ist das „Städtebau-Manifest für Berlin und Brandenburg“, das der AIV im Februar 2021 zusammen mit zehn städtebau- und planungsorientierten Verbänden und Vereinen der Öffentlichkeit vorgelegt hat. www.unvollendete-metropole.de

Über den Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V.

Der AIV hat das Ziel, die Berliner und Brandenburger Baukultur zu fördern. Seine wichtigste Aufgabe sieht der traditionsreiche und älteste noch bestehende Verein Berlins somit darin, Stellung zu aktuellen Planungsvorgängen zu beziehen. Er nimmt damit Einfluss auf die Entwicklungen in wichtigen Bereichen der Metropolregion. Der AIV analysiert und kommentiert Etappen und Projekte; er stellt Diskussionsansätze für die zukünftige Stadt- und Metropolentwicklung vor und ist somit ein kritischer Begleiter der Bau- und Kulturgeschichte Berlins und Brandenburgs. www.aiv-berlin-brandenburg.de, aktuelle Informationen über Twitter @AivBerlin.

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