Die Vorfreude auf das DFB-Pokalfinale ist in der Stadt Freiburg und in der gesamten Region Südbaden seit Tagen riesig. Erwartungsgemäß ist die Nachfrage nach Tickets für das Pokalendspiel im Berliner Olympiastadion um ein Vielfaches höher als das dem Sport-Club zur Verfügung gestellten Kontingent. Mehr als 26.000 SC-Fans werden unser Team am 21. Mai im Berliner Olympiastadion unterstützen – das sind mehr Zuschauerinnen und Zuschauer als das gesamte Freiburger Dreisamstadion fasst.

Die große Begeisterung rund um den SC Freiburg und das DFB-Pokalfinale machen sich leider auch nicht-autorisierte Tickethändler und Ticketzweitmarktplattformen zunutze, um ihren eigenen Profit aus dem (Weiter-)Verkauf von und mit Tickets zu erzielen. Neben dem bekannten Schwarzmarkt für Tickets haben Fußballclubs, Event- und Konzertveranstalter und damit auch die Polizei mittlerweile auch vermehrt mit Betrügereien zu kämpfen. Es häufen sich Strafanzeigen wegen Betrugs – aktuell auch im Zusammenhang mit Tickets für das DFB-Pokalfinale –, da oftmals Tickets angeboten werden, die um ein Vielfaches überteuert sind, keine Gültigkeit besitzen oder nicht einmal existieren.

Dabei ist die „Masche“ oft die gleiche: Nach Vorspiegelung der vermeintlich echten Identität des Verkäufers, überweist der Fan den Kaufpreis per Vorkasse auf ein Bankkonto. Die Tickets werden allerdings anschließend in der Regel nie zugestellt.

Der betrogene Fan ist dabei doppelt bestraft: Dieser bezahlt einen überteuerten Ticketpreis, erhält im Gegenzug aber keine oder ungültige Tickets. Eine Rückforderung des überwiesenen  Betrags ist meist nicht möglich, weil die nicht-autorisierten Verkäufer und ihre wahre Identität im Internet oftmals nicht ausfindig gemacht werden können.

Wichtig daher für alle Fans: Offizielle Tickets für das DFB-Pokalfinale sind ausschließlich über die beiden am Endspiel teilnehmenden Clubs, deren Webseiten und Online-Shops sowie über den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dessen Ticketdienstleister Reservix zu erwerben.

Bei allen weiteren Verkaufsplattformen, auf denen Tickets für das DFB-Pokalfinale angeboten werden, laufen Fans Gefahr, um ein Vielfaches überteuerte, ungültige oder gar nicht existierende Tickets vorzufinden. Der Sport-Club empfiehlt daher seinen Fans dringend, sich von allen nichtautorisierten Plattformen (z.B. Viagogo, eBay, eBay Kleinanzeigen, Seatwave, Tickethai) fernzuhalten.

Auch der SC Freiburg zeigt dem Schwarzmarkt die rote Karte

Da der SC Freiburg als Verein auch in der Verantwortung steht und es uns ein großes Anliegen ist, grundsätzlich Tickets zu sozialverträglichen Preisen anzubieten, ist es uns ein Dorn im Auge, dass nicht-autorisierte Ticketzweitmarktplattformen Eintrittskarten zu horrenden Preisen handeln oder handeln lassen. Dies gilt nicht nur für die Tickets zum DFB-Pokalfinale. Wie auch andere Bundesligaclubs geht der SC Freiburg gegen den nicht-autorisierten und betrügerischen Handel mit Tickets konsequent vor.

Grundlage ist bei jedem Ticketkauf die Einbeziehung der Allgemeinen TicketGeschäftsbedingungen (ATGB). Werden Tickets auf nicht-autorisierten Webseiten angeboten oder zu überteuerten Preisen verkauft, verlieren diese gemäß der ATGB ihre Gültigkeit. Um eine vertragswidrige Nutzung der Tickets in Zukunft zu verhindern, zieht der SC Freiburg in solchen Fällen folgende Konsequenzen:

– Ersatzlose Sperrung der betroffenen Tickets
– Entschädigungslose Verweigerung des Zutritts zum Stadion
– Ausschluss der betroffenen Verkäufer vom zukünftigen Ticketkauf
– Auszahlung des erzielten Mehrerlöses
– Entzug der eingeräumten Vorzugsrechte
– Kündigung der Mitgliedschaft im Verein und/oder der Dauerkarte
– Zahlung einer Vertragsstrafe von bis zu EUR 2.500,00 je Verstoß

Der SC Freiburg bietet seinen Fans gemeinsam mit seinem Ticketing-Dienstleister Reservix seit einigen Jahren eine vereinseigene offizielle und autorisierte digitale Ticketzweitmarktplattform an, auf der nicht genutzte Heimspieltickets zum Originalpreis an andere Fans weiterverkauft werden können. Alle Ticketingkunden/innen, die Opfer von Betrugsfällen geworden sind, bitten wir, sich bei ihrer örtlich zuständigen Polizeidienststelle zu melden.

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