Im Rahmen eines Entlastungspaketes der Bundesregierung wird ein „9-Euro-Ticket“ eingeführt. Ziel ist, in einem Umfeld mit hohen Spritpreisen den Bürgern eine günstige Mobilitätsalternative anbieten zu können. Somit kann man mit diesem Angebot für umgerechnet nur 30 Cent am Tag in ganz Deutschland mobil sein!

Nach derzeitigem Sachstand (03. Mai 2022) soll es das „9-Euro-Ticket“ jeweils für die Monate Juni, Juli und August 2022 geben. Der Preis je Kalendermonat beträgt hierbei 9 Euro. Der Erwerb gleitender Zeiträume ist nicht vorgesehen, der Kauf ist jedoch in dem Zeitraum vom 1.6. bis zum 31.8.2022 jederzeit möglich.

Gültig ist das 9-Euro-Ticket deutschlandweit in allen Verkehrsverbünden und im Nahverkehr in der 2. Klasse. Es gilt nicht im Fernverkehr, also im IC, EC oder ICE.

Das 9-Euro-Ticket kann im VRM voraussichtlich an Fahrkartenautomaten, in den Bussen, den Verkaufsstellen und Kundenzentren sowie als Handy-Ticket in der DB-App „Navigator“ erworben werden. Es ist ein persönliches Ticket und somit nicht übertragbar. Ein Umtausch oder eine Erstattung sind nicht möglich.

Inhaber von Schülerjahreskarten, Kindergartenfahrausweisen und Semestertickets, Abonnenten und Jobticketkunden können ihren vorhandenen Fahrschein nutzen. Es erfolgt keine separate Ausgabe von zusätzlichen Fahrscheinen, der bereits ausgegebene Fahrschein wird bundesweit anerkannt. Die Verrechnung der 9 Euro bzw. des Unterschiedsbetrages erfolgt über die Abo-Verwaltung des betreuenden Unternehmens.

Wichtig hierbei ist, dass ggf. bestehende Mitnahmeregelungen von Abos, Jobtickets und Monatskarten nur innerhalb des jeweiligen Tarifgebietes gelten, also nicht bundesweit in Anspruch genommen werden können. Das bedeutet, dass bestehende VRM-Mitnahmeregelungen tatsächlich nur im VRM gelten. Die zeitliche Beschränkung, z.B. der 9-Uhr-Monatskarte im Abo, hingegen entfällt, auch bei deutschlandweiter Nutzung.

„Wir begrüßen die Einführung des 9-Euro-Tickets ausdrücklich. Es bietet sich den Kunden die einmalige Chance, den vorhandenen Nahverkehr in unserer Region ausgiebig zu testen. In den letzten sieben Jahren wurden in vielen Städten und Kreisen die ÖPNV-Angebote deutlich ausgeweitet, im Schnitt um ca. 25%. Die Zeiten, in denen es Fahrten nur zu Schulzeiten gab, sind fast überall vorbei. Angebote, die mindestens im Stundentakt und auch in den Abendstunden sowie am Wochenende fahren, sind der neue Standard des Busverkehrs im VRM-Gebiet. Viele werden überrascht sein, dass das Angebot viel besser ist, als sie denken.“, ermuntert VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly zur Teilnahme an der bundesweiten Aktion.

Die letzten Details der Umsetzung stehen allerdings erst nach dem Beschluss des Entlastungspaketes im Bundesrat am 20.5.2022 fest.

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