Zum 25. Forum Lokaljournalismus kommen rund 150 Chefredakteure und leitende Redakteure nach Bremerhaven. Sie vertreten Lokal- und Regionalzeitungen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz und diskutieren vom 18. bis 20. Mai hochbrisante Fragen: Wie verhält sich der Lokaljournalismus zu den Krisen unserer Zeit – von der Pandemie bis zum Ukraine-Krieg? Wie lautet der gesellschaftspolitische Auftrag der Medien vor Ort? Was sind die aktuellen Trends – und wie werden die Medienhäuser darauf reagieren? 

Als größtes Branchentreffen bietet das 25. Forum Lokaljournalismus in diesem Jahr wieder in Präsenz einen Ort der Diskussion, des Debattierens und der Lösungsfindung zu aktuellen Themen. Corona hat Lokalzeitungen hart getroffen und sich gleichzeitig als Innovationstreiber für die lokalen und regionalen Medienhäuser erwiesen. Auch der Krieg Russlands gegen die Ukraine und der Klimawandel stellen den Lokaljournalismus vor neue Herausforderungen in der Berichterstattung. Passend dazu wird das "Klimahaus Bremerhaven 8° Ost" in Bremerhaven einer der Veranstaltungsorte sein. 

Das Forum Lokaljournalismus ist eine Debatten-Plattform für Vordenker und innovative Köpfe der Branche. In Bremerhaven diskutieren sie auch über langfristige Trends wie die digitale Transformation in den regionalen Verlagen, über die ökonomische Situation der Zeitungen und den Wandel "vom Lesen zum Hören", aber auch über den Nachwuchs und die Rolle von Lokaljournalisten in der Gesellschaft. 

Bereits zum dritten Mal ist die Nordsee-Zeitung Gastgeberin des Forums Lokaljournalismus, bei dem auch die großen gesellschaftspolitischen Themen angesprochen werden. "Der Lokaljournalismus spielt in der digitalen Welt eine starke Rolle. Vor Ort, im Lokalen und im Alltag der Menschen, werden gesellschaftliche Stimmung, Sorgen, Ängste und Hoffnungen sichtbar. Dort werden die Weichen für Wandel gestellt", erklärt Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. Das Forum Lokaljournalismus, das die innovativsten Köpfe der Branche zusammenbringt, sei ein Seismograph für Trends und Entwicklungen. "Der Lokaljournalismus braucht mutige, kreative und kluge Journalisten und Entscheider – damit aus Ideen Lösungen werden", betont Krüger.

Die bpb wird die Veranstaltung unter www.blog.drehscheibe.org sowie auf Twitter unter #FoLoJo22 begleiten. Die Berichterstattung beginnt am Mittwoch, 18. Mai 2022, um 14 Uhr.

Da die Plätze für akkreditierte Journalisten begrenzt sind, ist eine Anmeldung bis spätestens Montag, 16. Mai, erforderlich an presse@bpb.de

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