2.248 Euro pro Monat zahlen Pflegebedürftige heute im Schnitt für die stationäre Versorgung aus der eigenen Tasche – Tendenz steigend. Die Entwicklung der Pflegekosten befeuert die Debatte über eine Reform der Pflegepflichtversicherung. Dabei sind die Bürgerinnen und Bürger dieser Entwicklung nicht schutzlos ausgeliefert. Ihnen stehen schon heute gute Lösungen für die private Vorsorge zur Verfügung. Das belegt eine aktuelle Marktanalyse der unabhängigen Rating-Agentur Assekurata, die im Auftrag des PKV-Verbands das Angebot von Pflegezusatzversicherungen untersucht hat.

Die Marktanalyse von Assekurata zeigt, dass sich der Eigenanteil an den Pflegekosten zu weitaus niedrigeren Prämien absichern lässt als vermutet. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach gingen die Befragten im Durchschnitt davon aus, dass es 235 Euro im Monat kosten würde, die Pflegevorsorge-Lücke zu schließen. Zugleich erklärten sich die Menschen dazu bereit, im Durchschnitt 98 Euro pro Monat für die private Vorsorge aufzuwenden, um die Lücke zu schließen.

Tatsächlich ist eine private Pflegezusatzversicherung  deutlich preiswerter.

Eine vollständige Absicherung durch ein zusätzliches Pflegegeld von monatlich rund 2.100 Euro bei stationärer Pflege gibt es z.B. bei Versicherungsbeginn mit Alter 25 schon ab 33 Euro im Monat, für 35-Jährige ab 49 Euro und für 45-Jährige ab 73 Euro. Es zeigt sich: Je früher eine Pflegezusatzversicherung abgeschlossen wird, desto günstiger ist es.

Der Ausbau der privaten Pflegezusatzvorsorge ist auch Teil des aktuellen PKV-Reformvorschlags zu einem „Neuen Generationenvertrag für die Pflege“. Damit soll die Stabilität der Pflege in unserer stark alternden Gesellschaft gesichert werden. Mit dem Modell der PKV ließe sich der Beitragssatz zur sozialen Pflegepflichtversicherung für Jahrzehnte auf dem heutigen Niveau von rund drei Prozent halten.

Der „Neue Generationenvertrag“ sieht dafür die Sicherung des heutigen Leistungsniveaus der Pflichtversicherung vor. Kostenzuwächse der Zukunft würden durch Zusatzversicherungen aufgefangen – wobei es für die älteren, pflegenahen Jahrgänge auch weiterhin einen Zuwachs der Leistungen aus der Pflichtversicherung geben wird.

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