Die Protagonisten der Künstlerkolonie des „Schwarzen Hauses“ in Solingen werden wiederentdeckt. Nach mehreren Artikeln über die vor zwei Jahren verstorbenen Aquarellistin und „Plein Air“ Malerin Bettina Heinen-Ayech (1937 -2020) sowie über den Gründer der Künstlerkolonie Erwin Bowien (1899 – 1972) findet nun der Maler Amud Uwe Millies (1932-2008) neue Aufmerksamkeit.

Das KunstMagazin Artprofil publiziert in seiner aktuellen Ausgabe (Heft Nr.147-2022) eine umfangreiche Rezension über den aus Hamburg stammen-den Künstler Amud Uwe Millies. Die Kunstkritikerin Luisa Reiblich veröffentlichte unter dem Titel „Amud Uwe Millies: Weltweit ein Suchender und ewig reisender Expressionist“ einen reich bebilderten 4-seitigen Bericht über den Künstler. Der Artikel geht auch eingehend auf die Beziehung Millies zu seinem wichtigsten Lehrer – des von den Nationalsozialisten verfolgten Künstlers – Erwin Bowien ein.

1954 lernte Erwin Bowien den jungen Hamburger Uwe Millies, der sich später den Künstlernamen „Amud Uwe Millies“ zulegte, auf Sylt kennen. Diese Bekanntschaft sollte das Leben des jungen Fabrikantensohnes entscheidend prägen. Statt die elterliche Fabrik zu übernehmen, entschloss sich der junge Mann Maler zu werden. So zog er dann auch bald zu der mit dem Maler Erwin Bowien befreundeten Familie des Lyrikers Hanns Heinen nach Solingen und wurde Teil der Künstlerkolonie "Das Schwarze Haus“.

Paralell dazu würdigte das Musée National des Beaux-Arts d´Alger (Nationalmuseum der Schönen Künste in Algier) die berühmteste Malerin der Künstlerkolonie, Bettina Heinen-Ayech. Vom 18.04. – 18.05.2022 wurde im Rahmen der Ausstellung „Algerien im Blick internationaler Maler“ aus den Beständen des Nationalmuseums Meisterwerke der Landschaftsmalerei gezeigt. Diese Ausstellung widmete sich insbesondere dem Werk von Bettina, der wohl berühmtesten Landschaftsmalerin Algeriens.

Mehr über den Künstler Amud Uwe Millies finden Sie unter:
www.amud-uwe-millies.com

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