Nach langer Durststrecke kann die Musik den Platz im Leben der Menschen in nahezu unveränderter Form wieder einnehmen: Und so steht – auch programmatisch – in der neuen Saison der Karlsruher Meisterkonzerte alles für sich und hängt doch zusammen. Die ab November bevorstehenden Meisterkonzerte spannen den Bogen von der großen klassisch-romantischen Orchesterliteratur über Werke der Alten Musik und der Moderne bis hin zu zeitgenössischen Eigenarrangements. Auch in der bevorstehenden Saison sind die drei festen Partnerorchester der Meisterkonzerte mit großem Engagement und herausragenden Besetzungen mit dabei: Der Finne Pietari Inkinen leitet nicht nur den Bayreuther Ring 2022 sondern auch sein Orchester, die Deutsche Radio Philharmonie, zum Saisonstart auf einer länderübergreifenden „Nordlandreise“ (19.11.), die von Schweden über Norwegen nach Dänemark führt. Am Flügel: Rudolf Buchbinder. Niemand muss ihn mehr vorstellen, er zählt zu den legendären Interpreten unserer Zeit. Zum Saisonende verbeugen sich der große israelische Geiger Vadim Gluzman und die Deutsche Staatsphilharmonie vor einem der genialen Violinkonzerte Schostakowitschs, das mit der Dunkelheit und dem Licht im Leben des Komponisten im stalinistischen Russland seine Zuhörer berührt (26.05.23). Am Pult der Belgier David Reiland.

Nachgehört

Zu seinem Engagement in Bayreuth sagt Pietari Inkinen: „Nur wenigen Dirigenten wird die Ehre zuteil, dieses große Meisterwerk unter den einzigartigen Bedingungen und in der besonderen Atmosphäre des Bayreuther Festspielhauses dirigieren zu dürfen. … Wie so viele Interpreten und Wagnerianer wurde ich schon sehr früh in Wagners Bann gezogen. In seinen Kosmos einzutauchen und mit so vielen talentierten und erfahrenen Kollegen zu arbeiten, wird zweifellos ein Höhepunkt meiner Karriere sein.“

 „Bei Pietari Inkinen treffen sich große Leidenschaft und tiefes Verständnis für die Musik von Richard Wagner“, so Maria Grätzel, Orchestermanagerin der Deutschen Radio Philharmonie. „Dass er die Ring-Neuproduktion auf dem Grünen Hügel leiten wird, löst bei uns sehr große Freude aus und wird seine großartige Arbeit mit der Deutschen Radio Philharmonie weiter beflügeln.“

Pathos

Das mit „Pathos“ überschriebene Konzert des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie (21.01.23) fängt neben den einnehmenden Klängen von Tschaikowskis „Pathétique“ den „Duft des ersten Schnees“ in Sibelius 6. Sinfonie ein. Feinsinnliches und lyrisches auch in Strauss` Burleske mit dem Senkrechtstarte Alexander Krichel am Klavier, der mit den musikalischen Vorgaben des neuen amerikanischen Chefdirigenten der Rheinischen, Benjamin Shwartz, spielt.

Weitere Highlights im Überblick

Bei den sechs Sinfoniekonzerten werden weitere namhafte Solisten in Karlsruhe erwartet: Die preisgekrönte junge Trompetenvirtuosin Selina Ott (10. Dezember 2022), die große poetische Pianistin und Deutsch-Russin Anna Vinnitskaya (11. Februar 2022), das badische Trompetenwunder Simon Höfele gemeinsam mit Konzertmeisterin Yi-Qiong Pan an der Violine (17. Dezember 2022). Für die beiden Klavierabende in der neuen Saison konnten Frank Dupree (10. November 2022) und Martin Stadtfeld mit seinen ganz „Persönlichen Noten“ gewonnen werden (10. März 2023).

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Kartenpreise: 19 – 58 Euro / Abonnements 116 – 308 Euro  

Schüler, Studenten (bis 30 Jahre), Azubis und finanziell Bedürftige zahlen nur 25%.
Freikarte Kind: Je Konzertbesucher ist ein Kind in Begleitung (bis 16 Jahre) frei!

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