In einer Pressekonferenz stellte Generalintendant Christian Firmbach heute gemeinsam mit den Leiterinnen und Leitern der einzelnen Sparten das Programm für die kommende Saison vor. Das dazu erschienene Spielzeitheft liegt ab sofort an der Theaterkasse und im Foyer des Staatstheaters aus und zeigt einen prallgefüllten Spielplan – nach der coronabedingten Pause wird auch das Abonnement wieder wie gewohnt angeboten.

„Wir sind optimistisch und möchten es gerne wagen, für Sie und mit Ihnen alle Möglichkeiten des Oldenburgischen Staatstheaters wieder voll auszuschöpfen.“ so Firmbach. Dazu gehören als Höhenpunkte im September und Oktober noch einmal jeweils ein Zyklus von Wagners ‚Der Ring des Nibelungen‘, es wird den Oldenburger Opernball geben und im März reisen herausragende Compagnien zu den 15. Internationalen Tanztagen nach Oldenburg.

Das vergangene Jahr hat unsere Gesellschaft stark gefordert: Die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen, unsere demokratischen Grundwerte sind weiter unter Druck geraten, die Auswirkungen des Klimawandels wurden auch in Deutschland spürbar und der Krieg in der Ukraine hat in Europa zur größten Fluchtbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg geführt. Mit Inszenierungen wie ‚Die Reise der Verlorenen‘ von Daniel Kehlmann und ‚Amsterdam‘ von Maya Arad Yasur wirft das Staatstheater einen Blick zurück in unsere Geschichte – mit Mendelssohns ‚Elias‘, Falk Richters ‚Welcome to Paradise Lost‘ sowie der choreografischen Uraufführung ‚Interaction/Recycling I‘ stellt es hingegen Zukunftsvisionen vor, die im neuen Technical Ballroom in der Exerzierhalle noch weiterentwickelt werden. Dieses „Zukunftslabor“ öffnet das Haus für neue Kunstformen, zusätzlich werden Chancen und Gefahren der Digitalität ausgelotet. Alles in der Hoffnung, auf diese Weise gemeinsam mit dem Publikum den Blick für die Gegenwart zu schärfen.

Das Oldenburgische Staatstheater möchten allen Menschen einen Ort anbieten, an dem sie inspiriert werden, sich begegnen können, Meinungen austauschen, Gemeinschaft erfahren und sowohl Anregungen als auch Mut für Handlungsalternativen erhalten.

 

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