Armin Müller verlässt nach zwölf Jahren als Geschäftsführer die Kliniken des Landkreises Lörrach. Darüber informierte Landrätin und Aufsichtsratsvorsitzende Marion Dammann gestern Abend den Aufsichtsrat der Kliniken. Die Mitarbeitenden der Kreiskliniken und des St. Elisabethen-Krankenhauses informierte Müller heute Morgen. Die Suche nach einem Nachfolger soll nun umgehend angegangen werden.

Verantwortung als Geschäftsführer

„Als ich vor genau zwölf Jahren meine Stelle hier bei den Lörracher Kreiskliniken angetreten habe, sah ich viele Aufgaben und viele Möglichkeiten vor mir. Dass ich zwölf Jahre später immer noch hier sein würde, während am Stadtrand Lörrachs ein neues Klinikum für die vier Krankenhäuser im Landkreis entsteht, hätte ich mir nicht träumen lassen“, sagte Müller. Er habe es immer als wichtigen Teil seiner Verantwortung als Geschäftsführer empfunden, zu prüfen, ob der Weg, den er gehe, für die Kliniken und für sich persönlich noch der richtige sei. Die Frage, ob er auch weiterhin die richtigen Impulse für die Kliniken setzen könne, sei für ihn jedoch bereits seit einiger Zeit nicht mehr eindeutig zu beantworten gewesen.

Dank an die Mitarbeitenden

Für die kommende Zeit sehe er zwar, dass die wirtschaftliche Situation auch durch die Pandemie nicht einfach sei, aber die Kliniken seien gut aufgestellt und hätten mit dem neuen Klinikum eine tolle Perspektive, so Müller weiter. Er sei froh, dass es mit Kathrin Knelange, Marco Clobes und Prof. Dr. Hans-H. Osterhues zwei Geschäftsführer und einen Ärztlichen Direktor gebe, die thematisch hervorragend aufgestellt sind. Auch den Mitarbeitenden dankte Müller für die vergangenen Jahre: „Es gab leichtere und schwerere Zeiten und gerade die letzten zwei Jahre waren für uns alle eine enorme Herausforderung. Ihnen allen gilt mein herzlicher und aufrichtiger Dank für die Zusammenarbeit.“ Der genaue Austrittstermin steht derzeit noch nicht fest, aber es sei ihm ein Herzensanliegen, so Müller, den Übergang bestmöglich zu gestalten.

Offenes Ohr für Betriebsrat

„Herr Müller hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen des Betriebsrates und hat uns bei den verschiedensten Themen stets transparent mitgenommen“, berichtet Katharina Merkofer, Vorsitzende des Betriebsrates. Vertrauensvoll sei die Zusammenarbeit gewesen, manchmal auch kritisch und kontrovers. „Die Sichtweise des Betriebsrates ist ja naturgemäß in manchen Angelegenheiten eine andere als die des Geschäftsführers. Ich habe Herrn Müller dabei als ehrlichen und fairen Gesprächspartner kennengelernt, der immer das Ziel verfolgte, eine für beide Seiten tragbare Lösung zu finden. Ich danke ihm im Namen des Betriebsrates von Herzen für die jahrelange gute Zusammenarbeit“.

Landrätin: Müller als Initiator des neuen Klinikums

Landrätin und Aufsichtsratsvorsitzende Marion Dammann: „Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und seine Verdienste für die Kliniken des Landkreises danke ich Armin Müller im Namen des Aufsichtsrats, aber auch persönlich sehr herzlich. Nicht nur ist er Initiator unseres Landkreis-Mammutprojekts Klinikneubau, das er mit seiner Expertise und seinem Engagement maßgeblich mitgeprägt und vorangebracht hat. Als Geschäftsführer hat er die Kliniken vor der Pandemie wieder erfolgreich in die schwarzen Zahlen geführt. Mit ihm geht ein ebenso kompetenter wie engagierter Mensch. Daher bedauere ich seinen Weggang außerordentlich. Viele Aufgaben liegen in den kommenden Jahren noch vor den Kliniken, für die Herr Müller den Weg bereitet und eine gute Grundlage geschaffen hat, die es den Kliniken des Landkreises ermöglichen, weiter auf ihrem zukunftsorientieren Pfad zu bleiben. Ich wünsche Armin Müller für seine kommenden Aufgaben als Geschäftsführer der Kreiskliniken Emmendingen alles Gute.“

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