Visionäres Denken spielerisch umgesetzt: Bei den Computational Thinking Workdays am 4. und 5. August 2022 tauchen Schüler*innen im Technologiezentrum im Innovationspark Augsburg in die Welt des Computational Thinking ein und erfahren, worauf es bei der MenschMaschine-Interaktion ankommt. Zwei Panda-Roboterarme und der Radroboter Thymio unterstützen beim praxisnahen Lernen. Schüler*innen können sich noch bis zum 20. Juli 2022 anmelden.

Als Pressevertreter*in sind Sie herzlich eingeladen, die Veranstaltung am Freitag, den 5. August von 13:30 bis 15:30 Uhr, zu besuchen. Stephanie Ammicht, Geschäftsführerin der vbw Bezirksgruppe Schwaben, ist vor Ort und steht Ihnen für Fragen zur Verfügung.

Wir bitten um vorherige Anmeldung bei Carina Freutsmiedl unter freutsmiedl@factumpr.com.

Die Digitalisierung verändert die Lebens- und Arbeitswelt immer stärker. Doch welche Fähigkeiten sind im Umgang mit Robotern und Maschinen besonders wichtig? Mit den Computational Thinking Workdays fördert die Initiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 den intuitiven Umgang mit Technologie. Bei den Computational Thinking Workdays im Technologiezentrum Augsburg am 4. und 5. August gibt es die nächste Gelegenheit für Schüler*innen zu erfahren, wie sie visionäres zukunftsschaffendes Denken und Technikaffinität zielorientiert einsetzen können. Insgesamt können 16 Schüler*innen aus den Jahrgangstufen 8 bis 10 teilnehmen. Die Anmeldung ist bis zum 20. Juli 2022 möglich.

Ermöglicht wird die Veranstaltung durch die Hauptförderer der Bildungsinitiative – der Bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm sowie dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

Mit den kollaborativen Robotern Mensch-Maschine-Zusammenarbeit erleben

Der zweitägige Workshop gibt Schüler*innen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten an konkreten, praxisorientierten Beispielen der Mensch-Maschine-Kollaboration einzusetzen.

So lernen sie mit zwei siebenachsigen Panda-Roboterarmen und dem Radroboter Thymio spielerisch, wie bestimmte Alltagssituationen – beispielsweise das Greifen von Gegenständen – digitalisiert werden können.

Mit Computational Thinking fit für die Arbeitswelt der Zukunft werden

Komplexe Sachverhalte strukturiert erfassen und den Fokus auf das Wesentliche setzen – das sind wichtige Teilbereiche des Computational Thinking. In der Arbeitswelt spielt dies beispielsweise bei der Arbeit mit Robotern und Maschinen eine wichtige Rolle und gewinnt zunehmend an Signifikanz. "Die Digitalisierung verändert unsere Lebens- und Arbeitswelt in atemberaubendem Tempo. Nicht nur privat, sondern auch beruflich werden immer stärker digitale Kompetenzen verlangt. Dass wir junge Menschen in ausreichendem Maße in Computational Thinking schulen und auf die Interaktion mit intelligenten Maschinen vorbereiten, wird für ihre digitale Souveränität und damit auch für die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Metall- und Elektro-Unternehmen entscheidend sein", weiß Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer bayme vbm – Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber. Die Workdays rund um das Thema Computational Thinking und Robotik starteten im Jahr 2019 und ergänzen die Angebote von Technik – Zukunft in Bayern 4.0 im Bereich Digitale Bildung.

Über das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. wurde 1969 von den Bayerischen Arbeitgeberverbänden gegründet und ist gemäß seiner Satzung im gesellschaftspolitischen Auftrag tätig. Die gemeinnützige Organisation ist heute eines der größten Bildungsunternehmen in Deutschland. Unter dem Dach des bbw e. V. sind 17 Bildungs-, Integrations- und Beratungsorganisationen mit rund 10.500 Mitarbeiter*innen tätig – vor allem in Bayern, aber auch bundesweit sowie international in 25 Ländern auf vier Kontinenten. Das bbw bietet sowohl frühkindliche Betreuung, Aus- und Weiterbildung für öffentliche Auftraggeber*innen und Unternehmen als auch ein Studium an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft. Zum Portfolio gehören zudem Dienstleistungen wie Zeitarbeit und eine Transfergesellschaft.

Über Technik – Zukunft in Bayern 4.0

21 Jahre Technik – Zukunft in Bayern 4.0: Seit dem Jahr 2000 verfolgt die Bildungsinitiative das Ziel, Kinder und Jugendliche für Technik zu begeistern. In 16 Projekten – vom Kindergarten- und Schulalter bis zum Übergang in Ausbildung oder Studium – soll das Interesse der Teilnehmer*innen für technische, naturwissenschaftliche und digitale Zusammenhänge geweckt werden. Möglich machen das die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm (Hauptförderer) und ‚Wirtschaft im Dialog‘ im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. (Träger). Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fördert ebenfalls die Initiative. Weitere Informationen: www.tezba.de.

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