Die fortgeschrittene Globalisierung, eine rasch wachsende Weltbevölkerung und politisch-wirtschaftliche Entwicklungen stellen die pharmazeutische und biotechnische Industrie, sowie die Lebensmittelindustrie vor immer größere Herausforderungen.

Mit der Corona-Pandemie sind Pharmahersteller mit der zügigen Entwicklung, Zulassung und Produktion geeigneter Impfstoffe, sowie der Bereitstellung ausreichender Mengen an Testflüssigkeiten und Desinfektionsmitteln außerplanmäßig und teilweise bis an die Grenzen Ihrer Leistungsfähigkeit unter Druck geraten. Kriegerische Konflikte, Klimawandel und Lieferkettenausfälle erschweren weltweit die Nahrungsmittelproduktion.

Trotz und wegen aller Priorität, Dringlichkeit auf der einen und Ressourcen-/Kostendruck auf der anderen Seite, muss dabei die Qualität der Produkte an höchster Stelle stehen. Produktionsanlagen in der Pharma- & Foodindustrie müssen in Bezug auf Qualität, Validität und Sicherheit sowohl den hohen Ansprüchen der Betreiber, als auch geltenden Verordnungen und Gesetzen 100% gerecht werden. Neben geschultem und qualifiziertem Personal, setzt dies mitunter aseptische Prozessbedingungen in der Herstellung voraus.

Hersteller und Betreiber von Prozessanlagen und Komponenten müssen sich zwingend an die Anforderungen und Reglementierungen der gültigen Richtlinien, Verordnungen und Gesetze halten, wie z.B.:

  • 3-A (US Sanitary Standard)
  • EHEDG (European Hygienic Design Engineering and Design Group)
  • FDA (Federal Drug Administration)
  • GMP (Good Manufacturing Practice)

Ziel ist es, Anlagen und Komponenten so zu gestalten, dass die produktberührten Materialen die Pharmazeutika, Wirkstoffe und Lebensmittel nicht kontaminieren und alle Bauteile und Flächen gut reinig- und sterilisierbar sind. Sowohl Produktions- als auch Reinigungsprozesse müssen zuverlässig und validierbar sein. Sowohl in Primär- als auch Sekundärprozessen (Produktförderung, Prozesswasser, CIP-/SIP Reinigung) spielen hygienegerechte Pumpen bei der Flüssigkeitsförderung eine maßgebliche Rolle.

CP Pumpen gelang es als einer der ersten Hersteller eine nach den Richtlinien der EHEDG entwickelte, geprüfte und zugelassene magnetgekuppelte Prozesspumpe erfolgreich im Markt zu etablieren.

Die Baureihe MKP-Bio des Schweizer Pumpenherstellers aus Zofingen erfüllt seit über 20 Jahren die strengen Anforderungen einer totraumfreien Konstruktion nach Hygienic Design, 100% Restentleerung, CIP-SIP-Fähigkeit, usw. Die Besonderheit der einstufigen Kreiselpumpe liegt in der dichtungslosen Konstruktion: Während bei gleitringgedichteten Pumpen ein Dichtspalt die Produktseite von der Atmosphärenseite trennt, sind magnetgekuppelte Pumpen hermetisch dicht und frei von dynamischen Wellen-/Gehäuseabdichtungen. Dies bedeutet, dass im Falle einer Leckage oder eines unvorhergesehenen Stillstands keine Keime, Bakterien oder Mikroorganismen einen Dichtspalt durchsprossen und die Produktseite kontaminieren können.

Das Pumpeninnere besteht aus wenigen und robusten Einzelteilen. Zur Validierung kann das Laufrad einfach und werkzeugfrei entnommen werden. Die medienberührten Teile haben eine Mindest-Oberflächengüte von Ra 0.8, die Innenkanten sind mit R 3 ausgeführt, und die Flächen weisen eine Neigung von mindestens 3° auf. Dank ihrer vertikalen Aufstellung lässt sich die MKP-Bio durch den Saugstutzen ohne zusätzliche Spül-, Entleer- oder Entlüftungsanschlüsse komplett entleeren. Die vorhandenen Pumpenanschlüsse können für die CIP und SIP verwendet werden.

Autor: Stefan Bartosch, Gebietsverkaufsleiter Süddeutschland, CP Pump Systems

Über die CP Pumpen AG

Die CP Pumpen AG ist ein international aufgestelltes Unternehmen mit Produktionsstandort in der Schweiz sowie Tochterfirmen und Standorten in Deutschland, Frankreich und Thailand. Um die Kunden schnell und unkompliziert vor Ort bedienen zu können verfügt CP im Weiteren über Liaison Offices in Spanien, China sowie den USA und ist zusätzlich in über 70 Ländern vertreten.

Die hochsicheren und effizienten CP-Kreiselpumpen sind weltweit in folgenden Industrien im Einsatz: Chemie, Pharma, Petrochemie, Biotechnologie, Nahrungsmittel und Getränke.

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