Im beginnenden dritten Jahr der Corona-Pandemie scheint das Interesse an online durchgeführten Messen und Kongressen abzunehmen. Gleichzeitig steigen in vielen Unternehmen die Anforderungen und die Belastung durch die hohe Inflation und die Diskussion um eine stabile Energieversorgung. Das bekommt auch der seit 2020 virtuell durchgeführte internationale Kongress "ITSM Horizon" zu spüren, der nun abgesagt werden muss. 

"Das allgemeine Interesse konzentriert sich auf andere Baustellen, die Energiekrise durch den Ukraine-Krieg beschäftigt die Menschen im Moment mehr als innovative IT-Lösungen", erklärt Dirk Kastner, stellvertretender Geschäftsführer der Scholderer GmbH, die den Kongress bislang durchgeführt hat. Nur so könne man sich die zurückhaltende Teilnehmer-Nachfrage aus dem IT Service Management (ITSM) erklären. Die Zahl der Anmeldungen wie auch die Buchungen von Ausstellern und Sponsoren liegen deutlich hinter denen der Vorjahre. "Damit ist so ein Kongress wirtschaftlich nicht tragbar, und so leid es uns tut müssen wir die Reißleine ziehen", so Kastner weiter.

Auch geplantes virtuelles IT-Museum "Haus der IT Geschichte" fällt aus

Auf der eigens für den Kongress konzipierten Online-Plattform sollte während "ITSM Horizon" Ende September auch das weltweit erste virtuelle IT-Museum "Haus der IT Geschichte" eröffnen, was damit ebenfalls nicht stattfinden kann. Ideengeber und Geschäftsführer Dr. Robert Scholderer betont: "Ich glaube weiterhin an unsere virtuellen Formate, aber es ist uns in diesem Jahr einfach nicht gelungen, die Branche zu mobilisieren."

Über die Scholderer GmbH

Die Scholderer GmbH ist ein spezialisiertes Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für IT-Service und Service Level Agreement (SLA) mit Schulungen zur Providersteuerung. Für namhafte deutsche Firmen und internationale Konzerne hat Scholderer bis heute über 300 Servicekataloge mit rund 5.000 Servicebeschreibungen verfasst und Outsourcing-Verträge mit einem Volumen von drei Milliarden Euro erstellt. Das vom Unternehmen entwickelte SOUSIS-Modell zählt offiziell zu den vier internationalen IT-Standards für die Gestaltung von SLAs und wird weltweit von fast 2.000 IT-Firmen angewendet. Gründer und Geschäftsführer Robert Scholderer studierte Mathematik und Informatik in München, promovierte in Karlsruhe und habilitierte sich an der TU Ilmenau, wo er auch als Dozent tätig ist. Seit Januar 2021 ist er Vorsitzender des IT Management Service Forums (ITSMF) in Österreich. Er ist Autor der Fach-Bestseller "IT-Servicekatalog" und "Management von Service Level Agreements", seine Seminare und Vorträge haben mehr als 1.000 Teilnehmer besucht.

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