In Diversity-Kreisen wird viel über Authentizität gesprochen und darüber, wie man sein wahres Ich an den Arbeitsplatz bringt. Menschen, die nicht den CIS-Normativen Idealen entsprechen, wissen wie schwierig, aber auch wie lohnend das ist. Vor allem für Führungspersonen kann ein offener Umgang mit der eigenen Sexualität einen sehr positiven Einfluss auf die Team-Mentalität haben.

Während Führungskräfte oft die Verletzlichkeit fürchten, die damit einhergeht, sich ehrlich erkennen zu geben, bewirkt ein offener Umgang oft das Gegenteil: Führungskräfte werden weniger verletzlich und können mehr bewirken.

Der lange Aufstieg

Gerade für Berufseinsteiger*Innen ist die Entscheidung schwer, ob man sich seinem neuen Arbeitgeber gegenüber outen soll oder nicht.

„Während meiner gesamten Studienzeit hatte ich mich nicht geoutet, und das Verstecken von so viel von mir selbst hatte seinen Tribut gefordert. Einfache Aspekte des täglichen Lebens fühlten sich risikoreich an. Beiläufige Gespräche am Montagmorgen mit Freunden und Klassenkameraden hinterließen bei mir ein Gefühl des Grauens. Ist es in Ordnung, über meinen Freund zu sprechen? Darf ich erzählen, dass wir übers Wochenende verreist sind? Man verstrickt sich in Lügen, und man fühlt sich immer verletzlich. Das ist eine immense Belastung für die Seele“, sagt Jan Siegmund, Chief Financial Officer bei Cognizant.

Offenes Führen schafft starke Gefolgsleute

Sich zu outen kann viele Vorteile mit sich bringen. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Ehrlichkeit und erfolgreicher Führung. Führung bedeutet, eine Vorstellung davon zu haben, wie man die Zukunft gestalten kann, und andere zu inspirieren, einem zu folgen. Indem man offen sagt, wer man ist, kann man die Grundlage dafür schaffen, diese Verbindung zu seinem Team zu fördern.  Menschen kommen in der Regel schnell dahinter, wenn eine Führungskraft versucht, sich als etwas darzustellen, was sie nicht ist.

Nach wie vor gibt es Menschen, die ein Problem mit dem Thema Homosexualität haben. Jedoch ist authentisch zu sein deutlich wichtiger, um die Sympathien und den Respekt der Menschen zu gewinnen, als auf ihre Ängste Rücksicht zu nehmen. 

Eine universelle Herausforderung für Führungskräfte

Authentizität ist eine Herausforderung für jede Führungskraft, ob sie nun selbst homosexuell ist oder nicht. Die Verletzlichkeit, mit der Menschen ihr authentisches Selbst offenbaren, kann sich kontraintuitiv zu dem anfühlen, was sie auf C-Suite-Ebene zu erreichen versuchen. Offenheit schafft zusätzliche Gemeinsamkeiten und kann dadurch einen geschäftlichen Nutzen bringen. Gemeinsame Erfahrungen und Hürden können einen zusammenschweißen und zu produktiveren geschäftlichen Verhältnissen führen.

Offen mit seiner Sexualität umzugehen hat aber nicht nur Vorteile. Es kann auch Rückschläge geben. Der Kontakt zu Kolleg*Innen mit Homophobie kann durch die eigene Offenheit auch leiden. Die Lehre daraus ist, sich auf die Bereiche zu konzentrieren, in denen man erfolgreich sein kann, und sich nicht von Kräften aufhalten zu lassen, die man nicht ändern kann.

Häufiger sind die Belohnungen kleinerer Natur. Ein offener und authentischer Führungsstil ermöglicht es den Mitarbeitern, sowohl die schlechten als auch die guten Nachrichten mitzuteilen, und er fördert eine bessere Akzeptanz von Programmen und Strategien.

Einfach ausgedrückt: Sich zu verstellen funktioniert nicht – und beeinträchtigt die Fähigkeit zur Führung. Authentizität ist zwar nicht die einzige Eigenschaft, mit der Führungskräfte etwas bewirken können – dazu gehören auch Integrität, Fairness und Engagement -, aber wenn wer ansprechbar ist und wer sich mitteilen kann, kann eine große Wirkung erzielen.

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