Wenn man 100 Jahre zurückblickt, hat sich nicht nur in Deutschland sehr viel bezüglich Frauenrechte getan. Dies gilt für alle mögliche Lebensbereiche, insbesondere in der Berufswelt. Das Arbeiten bleibt somit bis heute ein wichtiger Bestandteil für Frauen auf ihrem Weg zur Emanzipation, auf ihrem Weg zur Gleichberechtigung. Gleichzeitig zeigt die Berufswelt deutlich, dass dieser Weg zur Gleichberechtigung der Frau noch lange nicht abgeschlossen ist. Erst ab dem Jahr 1977 war es Frauen in Deutschland erlaubt, ohne die explizite Erlaubnis ihres Ehemanns, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Bis heute hat die historische Unterdrückung der berufstätigen Frau Spuren in der Arbeitswelt gelassen. Viele (Männer) glauben, dass die vollständige  Gleichberechtigung der Geschlechter in Ländern wie Deutschland längst erreicht ist. Dieser Beitrag wird zeigen, dass diese Annahme nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte.

Was versteht man unter der Gender-Pay-Gap?

Um die weltweite Lohnungleichheit zwischen Männer und Frauen zu beschreiben, wurde der Begriff der Gender-Pay-Gap ins Leben gerufen. Bevor im nächsten Abschnitt anhand von konkreten Zahlen genauer auf diese Lohnungleichheit eingegangen werden soll, lohnt es sich zu überlegen, was die Ursache für diese immer noch existierende Gender-Pay-Gap sein könnte. Möglicherweise eine Kombination aus den folgenden Faktoren.

Faktoren, die zur Lohnungleichheit zwischen Männer und Frauen beitragen:

– Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt: Fakt ist, Frauen werden auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert. Das lässt sich nicht leugnen. Diese Diskriminierung kann auf unterschiedlicher Art und Weise geschehen. Ein Beispiel dafür, das auf eine wahre Begebenheit beruht: Eine Frau bewirbt sich bei einer Autowerkstatt. Sie hat die gleichen Kompetenzen und Qualifikationen als die männlichen Bewerber. Der Betrieb sortiert diese Bewerbung der Frau aufgrund ihres Geschlechts automatisch aus, da es keine getrennten Toiletten im Betrieb gibt.

– Mutterschaft und Häuslichkeit: Für Mütter ist es in der heutigen Gesellschaft oftmals immer noch schwer, Erziehung und Beruf unter einen Hut zu bringen. Aufgrund vieler Arbeitgeber, die werdende Mütter nicht ausreichend schützen, denken viele Frauen, dass sie sich zwischen einer Familie und beruflichem Erfolg entscheiden müssen. Natürlich sind Frauen im 21. Jahrhundert nicht mehr im gleichen Maße an das Haus und an den Haushalt gebunden, wie das noch in der Vergangenheit der Fall gewesen ist. Dennoch führt die stereotypische Verteilung von geschlechtsspezifischen Rollenbilder direkt und indirekt zu der bestehenden Lohnlücke.

Lohnvergleich zwischen Männer und Frauen in Deutschland

Studien haben ergeben, dass die geschlechtsspezifische Lohnungleichheit in Deutschland, im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, besonders gravierend ist. Im Jahr 2017 verdienen Männer einen durchschnittlichen Stundenlohn von 21 Euro, Frauen hingegen nur 16,59 Euro. Das ist eine schockierende Differenz von 21 Prozent. Forschungen haben gezeigt, dass dies unter anderem darauf zurückgeführt werden kann, dass Frauen häufiger in schlechter bezahlten Berufen arbeiten und außerdem kaum in Spitzenpositionen zu finden sind. Beide den Spitzenverdienern in Deutschland, also Menschen, die mehr als 12.100 Euro brutto im Monat beziehen, beträgt der Männeranteil ganze 87,3 Prozent. Das sind Zahlen, gegen die etwas unternommen werden muss.

Trotzdem ist die Lohnungleichheit in Deutschland weit davon entfernt, ein Fokus der Politik zu werden. Aktuell versuchen Frauen außerdem wieder auf die Lohnungleichheit im Fußball aufmerksam zu machen. Trotz der viele Erfolge der deutschen Frauenfußballnationalmannschaft ist der Fußball das beste Beispiel für Sexismus, Lohnungleichheit und fehlende Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft.

Stereotypische Berufsfelder – Fördern sie die Ungleichheit?

Der unschöne Begriff „Frauenberufe“ ist uns wahrscheinlich allen bekannt. Doch genau diese „Frauenberufe“ sind ein wichtiger Faktor, der enorm zur Gender-Pay-Gap beiträgt. Die Politikerin Eva von Angern hat folgendes festgestellt: „Berufe, in denen typischerweise Frauen arbeiten, sind strukturell unterbezahlt: Verkäuferinnen, Erzieherinnen, Pflegekräfte.” Obwohl solche Berufe so wichtig sind, wird die Leistung der in diesen Berufen arbeitenden Personen kaum gewürdigt, das zeigt jedenfalls das Gehalt. Sind sie in Wahrheit so unterbezahlt, weil hier eben vermehrt Frauen arbeiten? Vielleicht. Lohngleichheit kann nicht erreicht werden, solange manche Arbeitgeber Frauen im Vergleich zu Männer als schlechte Investition ansehen. Sie arbeiten öfter in Teilzeit, die Erziehung der Kinder ist die Angelegenheit der Frau. Erst wenn solche veralteten Einstellungen vollends überwunden werden, kann ein weiterer, dringend notwendiger Schritt Richtung Gleichberechtigung gemacht werden.

Mehr zu der Thematik der Lohnungleichheit gibt es in „Roulette Khmer“

Der Roman „Roulette Khmer“ von Carl Isengard spielt zur Zeit des kommunistischen Systems der Roten Khmer. In der Geschichte erleben LeserInnen die Grausamkeiten der Schreckensherrschaft gemeinsam mit der Protagonistin Shanra, die mit ansehen muss, wie ihre Eltern in einem Lastwagen abtransportiert und zu einem Arbeitslager gebracht werden. Als Frau begibt sich die erwachsene Shanra auf einen Rachefeldzug, um Gerechtigkeit für die vielen Opfern des Völkermordes, die sie als Geister und verlorenen Seelen begleiten, zu verüben. Das ist aber noch lange nicht alles, denn der Roman spiegelt auch das in diesem Beitrag angesprochene Thema wider – nämlich die Lohnungleichheit zwischen Männer und Frauen, insbesondere liegt der Fokus auf dem Lohn von Frauen als Sexarbeiterinnen.

Carl Isangard liest ein Kapitel aus seinem Buch auf unserem YouTube-Channel

Über den Autor

Carl Isangard wurde als Sohn einer deutschen Profitänzerin 1957 in Luzern geboren. Er erlernte den Beruf des Kellners, absolvierte in Zürich eine klassische Gesangsausbildung, war jahrelang Fabrikarbeiter und später in einem Großkonzern als Portier angestellt, wo er intensiv mit dem Schreiben begann. Eines Tages wanderte er nach Thailand aus und versuchte dort zusammen mit seiner damaligen, einheimischen Frau eine Existenz zu gründen. Nach Anbruch der Asienkrise kehrte er allein und völlig abgebrannt wieder in die Schweiz zurück. Seit 1998 ist er vorwiegend als Consulter tätig.

2013 veröffentlichte er den Erzählband „Brauerei Bizarro – Storys und Satiren über Freaks & Furien“ und 2017 der Abenteuerroman „Private Stripper – Die bizarre Story eines Dirty Dancers der 1980er und 1990er Jahre“; beide bei edition winterwork. Vom Januar 2016 bis Mai 2018 alle vierzehn Tage Publikationen der Fortsetzung seines Tatsachenromans „Ausgewandert und abgebrannt – Rückkehr in die helvetische Kälte“ im deutsch-thailändischen Presseorgan wochenblitz.com unter dem Pseudonym Carl Gemser.

Über den Verleger

Dantse Dantse stammt aus Kamerun und ist Experte für Ernährung, menschliche Verhaltens- und Persönlichkeitsentwicklung. Zudem ist er ein mehrfacher Bestsellerautor mit über 120 Büchern (Ratgeber, Romane und Sachbücher zu den Themen Gesundheit, Psychologie und Kindererziehung). Er ist außerdem Verleger, Gründer sowie sehr erfolgreicher Lebens- und Gesundheitscoach. Er arbeitet und lebt in Darmstadt.

Die Bücher von Dantse Dantse verändern das Leben tausender Menschen. Denn sie sollen helfen, den Horizont zu erweitern, die Welt ein Stück zu verbessern und Afrika zu ehren.

Seine innovative und unnachahmliche afrikanisch inspirierte Wissens- und Lebenslehre „DantseLogik“, www.dantse-logik.com, hat ihn zu einem begehrten und gefragten Erfolgscoach gemacht hat. Mit ihr hilft er Menschen, ihre Ziele zu erreichen und nachhaltig ganzheitlich erfolgreich und glücklich zu sein und Krankheiten zu bekämpfen ohne Medikamente. Sein Motto ist Aktion und gleichzeitig Programm. „Allein dein Erfolg ist meine Messlatte, dafür stehe ich mit meinem guten Namen und Ruf“. Dantse Dantse

Email: leser@dantse-dantse.com Schriftsteller und Verleger: www.indayi.de Wissenslehre: www.mycoacher.jimdo.com Gründer: www.klicklac.de Folge uns auf Instagram, Facebook, Twitter und TikTok!

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