Nationalparkforscher Dr. Carsten Morkel hält am Mittwoch, 24. August, einen Vortrag über die im Nationalpark Kellerwald Edersee vorkommenden 180 Wildbienen-Arten und deren Nutzen. Der hybride Vortrag bildet den Auftakt zur Sonderausstellung „Wildbienen – hoch bedroht und unverzichtbar“, die bis einschließlich 27. Oktober im NationalparkZentrum Kellerwald zu sehen sein wird.  

Wer weiß schon, dass auch unsere Hummeln zu den Wildbienen zählen, die Mistbiene gar keine Biene ist und was sich hinter dem Begriff Kuckuksbiene verbirgt? Welche Rolle Wildbienen in unserer Umwelt spielen und was für ihren Schutz und Erhalt wichtig ist? Auf diese und viele weitere Fragen wird der Entomologe Dr. Carsten Morkel, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Nationalparks Kellerwald-Edersee, während seines Vortrags am Mittwoch, 24. August, von 19:30 bis 21:00 Uhr im NationalparkZetrum in Vöhl-Herzhausen eingehen. Die Präsenz-Teilnahme ist auf 30 Personen begrenzt, weshalb eine Anmeldung erforderlich ist. Während der gesamten Veranstaltung ist eine medizinische Maske zu tragen. Wer lieber kontaktlos dabei sein möchte, hat bei der hybriden Veranstaltung wieder die Möglichkeit, online via Zoom teilzunehmen. Dazu wählen sich Interessierte zum Veranstaltungszeitpunkt kostenfrei über den folgenden Link oder direkt über die Zoom-App mit der Meetings-ID: 895 8833 0874 und unter Eingabe des Kenncodes: 323012 ein: https://us02web.zoom.us/j/89588330874?pwd=S0xibHo4U3V2Vk9xbDVTUU1vR0piUT09. Bei Störungen steht das Nationalparkamt gerne für Rückfragen und Hilfestellungen unter der Telefonnummer 05621-9040-151 zur Verfügung.  

Der Vortrag bildet den Auftakt zur Sonderausstellung „Wildbienen – hoch bedroht und unverzichtbar“ der Deutschen Wildbienenstiftung. An zwei 3D-Modulen können die Besucherinnen und Besucher die Lebensweise der Wildbienen und das Projekt „Mehr Bienen für Berlin – Berlin blüht auf“ kennenlernen. Die Ausstellung ergänzt die bereits laufende Sonderausstellung „Insekten“ des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie und wird bis einschließlich 27. Oktober im NationalparkZentrum zu sehen sein.  

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