Der S.C. Fortuna Köln hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Mit Kingsley Sarpei erhält die Fortuna Verstärkung für die Offensive.

Der Name Sarpei ist kein unbekannter in der Südstadt. Der Kult-Fußballer Hans Sarpei schnürte um die Jahrtausendwende die Schuhe für die Fortuna. Der Kontakt riss nie ab – und auch der Geschäftsmann Hans Sarpei ist dem Südstadtclub als Unterstützer mit dem Unternehmen Gangbild treu verbunden.

Nun ist es dem S.C. Fortuna Köln gelungen, seinen Neffen Kingsley Sarpei vom Liga-Konkurrenten Wuppertaler SV zu verpflichten. Der 19-Jährige war schon länger auf dem Zettel der Fortunen – mit einer Verpflichtung hatte es aus unterschiedlichsten Gründen in der Vergangenheit jedoch nicht geklappt. Umso glücklicher stimmt es die Verantwortlichen der Fortuna, dass die Wege nun zusammengefunden haben.

Die 19-jährige Offensivkraft wurde unter anderem in der Jugend von Fortuna Düsseldorf, TuSpo Richrath, VfB Hilden und Bayer Leverkusen ausgebildet. In Leverkusen hieß sein Trainer Markus von Ahlen – genau wie jetzt bei der Fortuna. Sein alter und neuer Trainer hebt die Qualitäten von Kingsley Sarpei hervor: „Er ist ein sehr dynamischer Spieler, der offensiv auf allen Positionen außen wie innen zum Einsatz kommen und dabei Tore vorbereiten und auch selbst erzielen kann. Gerade in den engen Spielen ist er einer, der vorweg geht und Leistung zeigt. Das zeichnet ihn besonders aus, wenngleich er sich ob seines jungen Alters noch ein Stück weit entwickeln muss.“

Sarpei, der beim WSV zu drei Kurzeinsätzen mit insgesamt 69 Spielminuten in der Regionalliga West kam, erklärt seinen Wechsel wie folgt: „Ich erhoffe mir, bei der Fortuna zu mehr Einsatzzeiten zu kommen. Es ist ein gutes und schönes Gefühl, nun mit so einem Traditionsverein zusammenzuarbeiten. Mein Onkel hat hier gespielt. Als zweiter Sarpei hier spielen zu dürfen, ist etwas Großes. Ich möchte dem Verein helfen, das Bestmögliche herauszuholen.“ Seinen ersten Einsatz könnte er schon am Samstag beim SC Wiedenbrück feiern. Den Gegner kennt er bereits, kam er doch am 6. August in Wuppertal gegen den SCW zum Einsatz.

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