Als überregionales Traumazentrum mit einer herausragenden Bedeutung für die Region ist es für die BG Unfallklinik Murnau essentiell, ausreichend und qualifiziertes Fachpersonal vorzuhalten, um auch in Zukunft eine bestmögliche Versorgung für die Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Mit einem neuen, innovativem Kursprogramm, den sogenannten „Wiedereingliederungskursen für Pflegefachkräfte“, richtet sich die Klinik speziell an Pflegekräfte, die seit längerer Zeit nicht mehr in ihrem Beruf oder im Krankenhaus tätig sind. Das neu etablierte Weiterbildungsangebot soll Berufsrückkehrer dazu motivieren, ihren Beruf wiederaufzunehmen. Dabei werden die Pflegenden jedoch nicht „allein gelassen“, sondern engmaschig begleitet und unterstützt. Denn viele sind nach einer längeren Pause unsicher, ob sie angesichts der zunehmenden Digitalisierung, Dokumentation und Spezialisierung in Pflege und Medizin die Rückkehr in ein Krankenhaus wagen wollen.

„Es ist uns ein großes Anliegen, die Bedürfnisse unserer potentiellen Bewerberinnen und Bewerber wahrzunehmen und unser Angebot dementsprechend auszurichten. Mit diesem Angebot wollen wir uns abheben und neue Wege gehen. Mit den Wiedereingliederungskursen für Pflegefachkräfte nehmen wir Berufsrückkehrer gezielt an die Hand und begleiten sie Schritt für Schritt auf ihrem Weg zurück in den Beruf. Wer dieses Programm durchlaufen hat wird nicht nur die Gewissheit haben wieder „mithalten zu können“, sondern hat auch wieder Lust durchzustarten“, so die Murnauer Pflegedirektorin Christina Sterk.

Der berufsbegleitende Kurs umfasst elf Unterrichtstage, die in einem Zeitraum von fünf Monaten stattfinden. Insgesamt stehen 86 Unterrichtseinheiten in Theorie und Praxis auf dem Plan. Der Beginn kann dabei auch flexibel gestartet werden. Inhaltlich umfasst der Kurs vielfältige Weiterbildungsmaßen im Fachbereich Pflege, die Vorstellung der einzelnen Murnauer Fachbereiche inklusive Praxisphasen sowie die Einarbeitung auf der Station. Doch nicht nur fachspezifische Themen werden vermittelt, sondern es erfolgt auch eine intensive Einarbeitung in die Organisation und Struktur der Klinik. Diese umfasst beispielsweise IT-Schulungen oder eine Auffrischung in aktuelle, rechtliche Aspekte, die bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten eine Rolle spielen. Jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer wird ein fester Mentor zugewiesen, der auf Station als fester Ansprechpartner fungiert.

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