Die Menstruation ist ein stetig wiederkehrender und vollständig natürlicher, umfassend erforschter und damit eigentlich vollständig entmystifizierter Prozess beim Säugetier Mensch. Ungeachtet der Tatsache, dass heute jedes Kind in der Schule lernt, was es mit der Monatsblutung auf sich hat und dass sie ein elementarer Bestandteil des Fortbestands der Menschheit ist, gilt das Thema Menstruation in weiten Gesellschaftskreisen weltweit als Tabu. Auch in einem aufgeklärten Land wie Deutschland wird es erst nach und nach möglich, unverkrampft in der Öffentlichkeit darüber zu sprechen und klar zu machen, dass Menstruation weder unhygienisch, bedrohlich oder eklig ist, noch dass das Thema Monatshygiene etwas ist, das Mütter am besten hinter vorgehaltener Hand mit ihren Töchtern besprechen.

Die Wahrnehmung der unterschiedlichsten Verkaufsautomaten für Lebensmittel und Alltagsprodukte aller Art brachte Rhoda Fideler auf die Idee, auch Hygieneartikel und mit ihnen das Thema Menstruation aus der Anonymität herauszuholen. Außerdem sollen Damenhygieneautomaten in öffentlichen Gebäuden Mädchen und Frauen jederzeit Zugriff auf Tampons und Binden ermöglichen.

„Die Selbstverständlichkeit, jenseits eigener Bevorratung, „solidarischer“ Unterstützung unter Frauen oder Erreichbarkeit einer Drogerie soll Sicherheit schaffen und Selbstvertrauen stärken“, erklärt Rhoda Fideler. „Automaten in Schulen, Universitäten, Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen können einen wichtigen Beitrag leisten, die Rolle der Frau zu stärken und ihnen den Alltag zu erleichtern.“

Seit Gründung ist es Rhoda Fideler bereits gelungen zahlreiche kommunale Einrichtungen und Institutionen aber auch Hotels und andere Gastronomiebetriebe vom Mehrwert ihrer Damenhygieneautomaten zu überzeugen und als Partner zu gewinnen. Automaten von MeritaCare werden hier wahlweise als münzbetriebene oder als „Non-Profit“-Modelle genutzt und von MeritaCare dauerhaft mit ausgesuchten Hygieneartikeln bestückt.

Die gelernte Krankenschwester engagiert sich darüber hinaus für die globale Enttabuisierung des Themas Menstruation und Monatshygiene. Selbst in Kenia geboren, pflegt die Gründerin engen Kontakt nach Mombasa. Gemeinsam mit ihrer dort lebenden Mutter hat sie vor einigen Jahren eine Aktion ins Leben gerufen, die die Versorgungssituation von afrikanischen Mädchen und Frauen verbessern soll. Die Royal Seed of Hope Academy, eine Schule für Slumkinder im Armenviertel Mtongwe verteilt alle zwei Monate Damenbinden und Seifen zur Intimhygiene an 200 bis 300 Mädchen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren.

„Auch wenn die Situation in beiden Ländern, Deutschland und Kenia, schwer vergleichbar ist, habe ich mit MeritaCare doch den Anspruch, in beiden Welten einen Beitrag zu leisten“, betont Fideler. „Das Ziel ist das gleiche: Menstruation und Damenhygiene zu einem Thema zu machen, das ganz selbstverständlich Teil des Alltags ist und keinem Mädchen und keiner Frau Angst machen muss oder ihren Alltag über die Maße negativ beeinflusst.“

Als Unternehmen oder Verantwortlicher in einer kommunalen Einrichtung, einer Behörde, einer Schule oder einer anderen öffentlichen Einrichtung haben auch Sie die Möglichkeit, zum Thema Monatshygiene Stellung zu beziehen und dazu beizutragen, ein überflüssiges Tabu zu brechen. Gerne erörtern wir mit Ihnen gemeinsam die Möglichkeiten, durch das Aufstellen eines oder mehrerer Automaten von MeritaCare ihren Mitarbeiterinnen, Kundinnen und Besucherinnen mit einer vermeintlich kleinen Geste das Leben deutlich zu erleichtern.

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Rhoda Fideler
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