Auf dem Gelände des Green-Tech-Parks FLUXUM in Gernsheim soll ein so genannter Beschleuniger (Accelerator) für Start-ups aus dem Bereich der Umwelttechnologien (Green Tech) entstehen. Ende März wurden die Unterschriften unter die Absichtserklärung gesetzt, jetzt folgte der nächste Schritt: Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck, die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank), die landeseigene Wirtschafts­entwicklungsgesellschaft Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) sowie die Technische Universität Darmstadt und die Goethe-Universität Frankfurt haben eine Betreibergesellschaft gegründet, die den Aufbau und Betrieb des Accelerators übernehmen soll. Die beiden beteiligten Universitäten werden dabei den Transfer von der Wissenschaft in die umwelttechnologische Praxis leisten. Perspektivisch ist eine Zusammenarbeit mit weiteren Hochschulen geplant. Das Vorhaben wird von einer Arbeitsgruppe begleitet, in der auch die hessischen Ministerien für Finanzen, Wirtschaft, Wissenschaft und Digitales mitwirken.

Noch in diesem Jahr soll der Accelerator auf Interimsflächen seine Arbeit aufnehmen, Anfang 2025 wird zusätzlich ein eigens errichtetes Gebäude in Betrieb gehen, das Labor-, Technikums- und Büroflächen umfasst. Der Accelerator soll industrielle GreenTech-Start-ups bei der technischen und betriebswirtschaftlichen Weiterentwicklung begleiten. Darüber hinaus soll er Partnerschaften zu Investoren und Großunternehmen vermitteln und bedarfsorientiert Infrastruktur zur Verfügung stellen. Auch bereits etablierte Unternehmen sollen die Möglichkeit erhalten, dort GreenTech-Innovationen, Geschäftsmodelle und Start-ups zu entwickeln.

Das Angebot richtet sich an Firmen, die sich mit innovativen und nachhaltigen Themenfeldern wie Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft oder künftigen Mobilitätslösungen beschäftigen. Ziel ist es, Gernsheim langfristig zu einem Zentrum für GreenTech in der Region zu machen und dabei ideale Rahmenbedingungen für grüne Innovationen zu bieten. Weitere Infos: https://www.fluxum-gernsheim.com/

Über Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen

In Hessen wird seit über 60 Jahren erfolgreiche Förderpolitik betrieben. Unabhängig, ob die Investitionen im Bereich der Wirtschaft, des Wohnungsbaus, der Infrastruktur oder der Bildung liegen; als Förderbank des Landes ist die WIBank als Dienstleister und Partner der hessischen Landesregierung in vielen Bereichen aktiv. Sie bündelt nahezu das gesamte öffentliche Fördergeschäft und bietet darüber hinaus eigene Förderprogramme an. Die einzelnen Programme können in Form von Darlehen, Zuschüssen, Beteiligungen oder Bürgschaften gestaltet werden. Außerdem ist sie mit strukturpolitischen Aufgaben betraut – ein einzigartiges Aufgabenspektrum in der Landschaft der deutschen Förderbanken.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen
Strahlenbergerstraße 11
63067 Offenbach am Main
Telefon: +49 (69) 9132-03
Telefax: +49 (69) 9132-4636
http://www.wibank.de

Ansprechpartner:
Sibylla Küster
Öffentlichkeitsarbeit und Beratung
Telefon: +49 (69) 9132-3702
Fax: +49 (69) 91328-3702
E-Mail: sibylla.kuester@wibank.de
Claudia Ungeheuer
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (69) 9132-3716
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel