Gestern Abend hat in Brüssel die diesjährige Verleihung der „European Broadband Awards“ stattgefunden. Diese Veranstaltung der Europäischen Kommission würdigt herausragende Breitbandprojekt in ganz Europa. Auch die WEMACOM Breitband GmbH hatte sich mit dem Digitalen Antrags- und Genehmigungsverfahren, das sie gemeinsam mit den Landkreisen Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim entwickelt hat, beworben. Das Projekt konnte überzeugen und wurde in der Kategorie „2. Kostensenkungsmaßnahmen und Ko-Investitionen“ als Finalist ausgezeichnet.

„Die Genehmigungsprozesse beim geförderte Breitbandausbau sind hochkomplex, zeit- und damit kostenintensiv. Zahlreiche Behörden und andere Genehmigungsträger (regional und überregional) werden in diesem Verfahren involviert. Das hat sich vor allem während der Corona-Pandemie noch schwieriger gestaltet“, erklärt Volker Buck, Geschäftsführer der WEMACOM, die Hintergründe des digitalen Genehmigungsverfahrens. Die WEMACOM habe deshalb gemeinsam mit den zuständigen Behörden des Landkreis Nordwestmecklenburg eine Lösung gesucht und gefunden: die Implementierung eines digitalen Antrags- und Genehmigungsvorgangs in die bestehenden, webbasierten Geoportale des Landkreises. „Das hat nicht nur Zeit und Kosten gespart, sondern gleichzeitig auch den Papiermüll enorm reduziert. Gleichzeitig wurde die Zusammenarbeit zwischen WEMACOM und Genehmigungsträgern deutlich einfacher und transparenter “, so Buck.

Die Kategorie „2. Kostensenkungsmaßnahmen und Ko-Investitionen“ der European Broadband Awards 2022 widmet sich Projekten, in denen „Maßnahmen zur Nutzung der Synergien zwischen verschiedenen Infrastrukturen angewandt und die Zusammenarbeit zwischen den einschlägigen Akteuren beim Aufbau und bei Investitionen in Infrastrukturen“ angestrebt werden, erklärt die Europäische Kommission.

„Wir sind froh und stolz, dass wir mit unserem digitalen Genehmigungsverfahren überzeugen konnten. Immerhin hat sich diese Lösung auch in der Praxis an vielen Stellen bezahlt gemacht. Gleichzeitig wird einmal mehr deutlich, wie wichtig die Digitalisierung und damit auch der Ausbau der Breitbandinfrastruktur sind. Wir hoffen, dass dies vielleicht ein wichtiger Schritt zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren auch über den Breitbandausbau hinaus ist und unser gemeinsames Vorgehen mit den Landkreisen eine Leuchtturmwirkung für andere Ausbauprojekte in Deutschland hat“, so Volker Buck.

Über die WEMAG AG

Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich – vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.
Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.

Über die WEMACOM
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz für Geschäfts- und Privatkunden. Als Regional- und City-Carrier vermarktet die WEMACOM Übertragungskapazitäten und realisiert mit Partnern den Ausbau des eigenen Glasfasernetzes. Das Telekommunikationsunternehmen ist ein Joint Venture der WEMAG AG und der Stadtwerke Schwerin GmbH.

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