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  • Im Wandsbeker Hybrid-OP wird das gesamte Spektrum der modernen Gefäßchirurgie abgedeckt
  • Besondere Schwerpunkte: PAVK und diabetisches Fußsyndrom mit vaskulären Wunden und komplexe katheterbasierte Interventionen sowie Bypassverfahren
  • Stärkung des Gefäßzentrums Hamburg-Ost

Die neuen Gegebenheiten ermöglichen es: An der Asklepios Klinik Wandsbek wird ab sofort das gesamte Spektrum der Gefäßchirurgie offen-chirurgisch operiert sowie katheterbasiert interveniert. Priv.-Doz. Dr. Christian-Alexander Behrendt, Chefarzt der Gefäßchirurgie: „Es passt vieles zusammen. Wir sind ein eingespieltes und sehr engagiertes Team, welches nach Wandsbek kommt. Der moderne Hybrid-OP ermöglicht uns offen-chirurgisch, sowie minimalinvasiv in nahezu allen Gefäßen zu behandeln.“ Und führt weiter aus: „Davon profitieren vor allem unsere Patientinnen und Patienten, denen wir deshalb und aufgrund der exzellenten Infrastruktur ein ganz individuelles Behandlungskonzept anbieten können.“ Ziel ist es, die Wandsbeker Gefäßchirurgie mehr in den Fokus zu rücken. Bisher und auch weiterhin ist die Abteilung zusammen mit der in St. Georg Teil des Gefäßzentrums Hamburg-Ost. ­

„Wir freuen uns auf das neue Team. Mit dessen Expertise werden wir das Versorgungsangebot im Osten Hamburgs und weit über die Stadtgrenzen hinaus erweitern und stärken“, so Catharina Schlaeger Geschäftsführende Direktorin der Klinik. „Ich danke Herrn Prof. Dr. Thomas Koeppel, der über die letzten sieben Jahre beide Standorte geleitet hat und weiterhin als Chefarzt an der Spitze in St. Georg steht. Mit seiner sehr guten Aufbauarbeit hat er dem überregionalen Gefäßzentrum Hamburg-Ost den Weg bereitet.“ Wichtig sei es nun, mit einem größeren Stab mehr auf die individuellen Bedürfnisse gerade älterer Menschen eingehen zu können, ergänzt Schlaeger.

Zusammen mit der Leitenden Oberärztin PD Dr. Franziska Heidemann kommt PD Dr. Christian-Alexander Behrendt vom Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) und übernimmt die Führung im Team der Abteilung für Gefäßchirurgie an der AK Wandsbek. Insgesamt fünf Gefäßchirurginnen und Gefäßchirurgen werden am Standort für das umfassende Behandlungsspektrum verantwortlich sein. Am UKE hat PD Dr. Behrendt zuletzt als stellvertretender Klinikdirektor und Lehrstuhlbeauftragter die Aus- und Weiterbildung mitentwickelt und die gefäßmedizinische Versorgungsforschung in Deutschland sichtbar mitgestaltet. Das Thema der evidenzbasierten patientenzentrierten Gefäßmedizin ist dabei ein besonderer Schwerpunkt seiner Tätigkeit gewesen. Er ist Co-Chair der Leitlinien zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) der European Society for Vascular Surgery (ESVS) sowie Mitglied weiterer nationaler und internationaler Leitlinienkomitees zur Behandlung der PAVK und Gefäßerkrankungen.

Umfassendes Spektrum durch Kompetenz und moderne Ausstattung im Hybrid-OP
Medizinischer Schwerpunkt seiner Abteilung ist die Weiterentwicklung der komplementären multimodalen Therapie der PAVK durch konservative, endovaskulär-minimalinvasive und offen-chirurgische Bypassverfahren. Chefarzt PD Dr. Behrendt: „Wir werden uns vor allem auf fortgeschrittene Krankheitsstadien der beingefährdenden Durchblutungsstörungen und des diabetischen Fußsyndroms konzentrieren. Aber auch Behandlungen der Halsschlagader, der Eingeweidegefäße und der Hauptschlagader gehören zu unserem Portfolio, womit wir alle Bedarfe der Altersmedizin in Wandsbek und Umgebung abdecken werden.“ So habe sein Team insbesondere auch Erfahrungen mit innovativen endovaskulär-minimalinvasiven Verfahren (z. B. Stents, Ballons, Atherektomien) der Becken-Beingefäße, die mit komplexen Bypassverfahren kombiniert werden. Wertvolle Vorerfahrungen bei der endovaskulären Behandlung komplexer Aortenerkrankungen bringe auch PD Dr. Heidemann mit ins Team, was am neuen Standort vor allem der interventionellen Therapie der PAVK zugutekommt. Somit werde ab sofort die moderne Ausstattung des Hybrid-Operationssaals vollumfänglich genutzt.

Im August wurde PD Dr. Behrendt zum medizinisch-wissenschaftlichen Direktor des Deutschen Instituts für Gefäßmedizinische Gesundheitsforschung (DIGG gGmbH) der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. berufen und ist dort u.a. in Fort- und Weiterbildungsaktivitäten zur Behandlung von Gefäßkrankheiten weiter engagiert.

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