Mit Berlin und Wolfsburg wächst das 42-Netzwerk auf weltweit über 40 Standorte in 22 Ländern. Mit der Idee, ein modernes Konzept zur Ausbildung von Codern zu entwickeln, 2013 in Paris gegründet, lernen aktuell rund 15.000 Studierende rund um den Globus auf innovative Art – mittels sogenanntem „Peer-Learning“ ‒ das Programmieren. Das Studium in Berlin und Wolfsburg ist für Studierende kostenlos, außerdem sind keinerlei Abschlüsse oder Vorkenntnisse vonnöten, lediglich Neugier und Interesse am Programmieren sowie das vollendete 18. Lebensjahr.

Bei 42 lernen die Studierenden in Peer-Communities, kleinen Gruppen, die aber auch individuelle Projekte bearbeiten und sich gegenseitig unterstützen beim Lösen der Software-Engineering-Projekte, ganz ohne Frontalunterricht durch Professorinnen und Professoren oder sonstige Lehrkräfte. Eine weitere Besonderheit ist der kostenfreie Zugang zum Campus und dass keinerlei Zugangsvoraussetzungen für die Studierenden gelten. Der Bildungsabschluss der Studentinnen und Studenten, das Alter oder eventuelle Vorerfahrungen im Codingbereich sind somit keine ausschlaggebenden Faktoren für ein Studium an der 42. „Jeder Mensch mit Interesse am Programmieren kann sich zum Coder oder zur Coderin ausbilden. Alter, Herkunft und berufliche Vorgeschichte sind egal“, erläutert CEO und Rektor Max Senges. „Ich bin wahnsinnig stolz, dass wir unser Angebot ausweiten und die Zukunft des Programmierens mitgestalten können.“

Finanziert durch große Industriepartner wie Microsoft, Google, Porsche, Skoda und insbesondere Volkswagen haben 42-Absolventinnen und -Absolventen beste Chancen, schon während des Studiums renommierte Unternehmen auf sich aufmerksam zu machen, zumal bereits während der Ausbildung die Unternehmen die Studentinnen und Studenten für Praktika anwerben, die neben der notwendigen Berufserfahrung auch gute Verbindungen in die Industrie mit sich bringen.

Ende September besuchte Microsofts CEO Satya Nadella 42 Berlin, um sich dort mit den örtlichen Bedingungen vertraut zu machen. Nadella nahm sich die Zeit, um mit Hauke Stars, CDO der Volkswagen AG, Dr. Marianne Janik, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, und der 42-Studentin Daria Goremykina in den direkten Austausch zu gehen. Die diverse und vielfältige Student:innenschaft sowie das innovative Ausbildungsmodell sind für die Industriepartner von 42 besonders reizvoll.

Themen, die auch für Andrea Morgan-Schönwetter, Vize-Präsidentin des Vereins 42 Wolfsburg/Berlin und Leiterin im Recruiting und Employer Branding bei CARIAD, der Automotive-Software für Volkswagen, besondere Bedeutung haben: „Begeisterte, motivierte und gut ausgebildete Mitarbeitende, die mit uns die Mobilität der Zukunft gestalten ‒ das zeichnet unser Team bei CARIAD aus. Aber auch über Mobilität hinaus wird Software unser Leben beeinflussen und verändern. Deshalb ist es uns als Unternehmen wichtig, einen Beitrag zur Ausbildung dieser Tech-Talente in Deutschland zu leisten und Angebote wie das der 42 zu unterstützen. Daher freuen wir uns auf die Absolventinnen und Absolventen von 42, die mit uns die Transformation der Automobilindustrie vorantreiben.“

Zeitgemäß studieren ohne Stundenplan

Für die Studierenden hat die Ausbildung bei 42 zahlreiche Vorteile. So fallen zum einen keine Studiengebühren an, und man hat sehr gute Aussichten auf eine direkte Übernahme aus der Industrie aufgrund des großen Netzwerks spannender Partner. Zum anderen stellt das selbstgesteuerte Lernen ‒das Peer-Learning ‒ als pädagogisches Konzept sicher, dass die Studierenden immer die aktuellen Tools und Vorgehensweisen des Codings lernen und durch den aktiven Austausch beim Lernen gleichzeitig zu exzellenten Teamplayern ausgebildet werden.

Wie zum Beispiel Prikita Raj, die sich als eine der Ersten im Juni 2022 anmeldete, um das einmonatige Probestudium und Auswahlverfahren der „42 Berlin“ zu besuchen. Die Frankfurterin hat bereits einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Finanzen. „Ich habe mich für ein weiteres Studium entschieden, weil sich meine Neugierde für das Programmieren während des Praktikums in einem Software-Startup verstärkt hat, also suchte ich nach Programmierschulen und habe 42 gefunden. Ich freue mich darauf, Programme von Grund auf zu entwickeln, anstatt vorgefertigte Funktionen zu verwenden.“ Das eigentliche Studium beginnt für Prikita Ende November.
Der Standort Wolfsburg ist bereits seit Februar 2021 geöffnet, dort sind rund 250 Studentinnen und Studenten mit sehr diversen Hintergründen immatrikuliert. Der Berliner Campus eröffnet offiziell im Dezember 2022 auf drei Etagen und mit anfangs über 150 Studierenden.

Über den 42 Wolfsburg/Berlin e.V.

„42 Berlin“ ist eine private und für die Studierenden gebührenfreie Programmierschule. „42 Berlin“ wurde im November 2021 der Öffentlichkeit vorgestellt und ist die dritte Einrichtung ihrer Art in Deutschland. Basierend auf Lehrplan und -methoden der Mutterschule „42 Paris“ und mit Unterstützung von Volkswagen / CARIAD, SAP, Microsoft, Bayer, T-Systems, Capgemini und vielen weiteren Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik entsteht ein moderner und zukunftsorientierter Lernort. „42 Berlin“ hat es sich zum Ziel gesetzt, eine transdisziplinäre Lern- und Werkstätte für Lernende und Vordenker in sozial verantwortlichen Innovationen für cyber-physische Systeme aller Art zu sein. Wichtige Schwerpunkte am Berliner Campus sind Mobility & Smart Cities, digital erweiterte Healthcare und Education Tech.

Der erste 42-Campus wurde 2013 in Paris mit der Vision gegründet, die Ausbildung in Softwareentwicklung zeitgemäß aufzustellen. Inzwischen umfasst das Netzwerk mehr als 40 Standorte in 22 Ländern mit aktuell rund 15.000 Studierenden. Die technischen Inhalte sowie das peer-basierte Lernmodell werden kontinuierlich fortentwickelt, um aktuelle und künftige Bedürfnisse der Tech-Welt abzubilden. In Deutschland gibt es neben Wolfsburg den Schwesternschulenstandort der 42 in Heilbronn, der von der Dieter-Schwarz-Stiftung gefördert wird.

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