Das Nahwärmenetz der Götz Biogaswärme GmbH in Markt Indersdorf ist ein Vorbild für erneuerbare Energien in Bayern. Der Spatenstich für eine Netzerweiterung von 120 Haushalten fand Ende September statt. Davon konnte sich auch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ein Bild machen.

Seit 2011 versorgt Josef Götz mit seinem Wärmenetz den gesamten Grund- und Mittelschulkomplex samt Turnhalle, das Hallenbad, 80 Objekte im Gewerbegebiet und sich selbst sowie fünf Nachbarn. Und dieses Netz will Götz nun erweitern. Insgesamt 120 Haushalte in den Ortsteilen Karpfhofen und Eisfeld sollen angeschlossen werden.

Eine Biogasanlage und ein BHKW liefern elektrische Energie und Wärme, die über das Kunststoffrohr FibreFLEX auf einer Trasse von 1,7 km zu den Häusern gelangen. Pufferspeicher mit Übergabestationen bei jedem Anschlussnehmer sichern die Spitzenlasten ab, die meist morgens entstehen, wenn alle gleichzeitig Warmwasser benutzen. Auf dem Hof des Familienbetriebs Götz befindet sich ein turmartiger Wärmespeicher, der eine Million Liter Warmwasser fassen kann. Die Voraussetzung ist also gegeben, dass noch weitere 250 Häuser in Zukunft angeschlossen werden können. Die Nachfrage nach dieser Biowärme ist sehr groß, nicht nur aus Umweltgründen, sondern gerade jetzt, wo die Öl- und Gaspreise explodieren.

Für eine Betriebssicherheit sorgt die E-Control-Visualisierung. Damit kann Josef Götz jederzeit digital über Computer oder Handy das Wärmenetz optimieren und bei Bedarf die Parameter anpassen. „Dieses System ist einfach, schnell und sicher,“ resultiert Robert Harrer von ENERPIPE, der den Betreiber bei der Planung unterstützt hat.

Schon die letzten Jahre wurden ca. 600.000 Liter Heizöl gespart – das entspricht einer CO2 Reduzierung von 2.000 Tonnen jährlich. „Bei 120 neuen Anschlüssen könnten in der Gemeinde im Schnitt weitere 250.000 Liter Heizöl und somit 1.000 Tonnen CO2 eingespart werden,“ erklärt Josef Götz. Eine klimafreundliche Wärmeenergie mit Zukunft für die Bürger von Markt Indersdorf.

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