Das „Fernwärmenetz Süd“ in den Gemeinden Ottobrunn, Neubiberg, Hohenbrunn, Taufkirchen und Brunnthal (Gewerbegebiet Brunnthal-Nord) und das „Fernwärmenetz Perlach“ in München wachsen zusammen. Die Arbeiten dazu werden im Oktober abgeschlossen. 850 Meter lang sind die bis zu 30 Zentimeter starken und gut isolierten Leitungen über die Stadtgrenze. Der Zusammenschluss steigert unter anderem die Versorgungssicherheit: Bei Bedarf soll zukünftig Wärme zwischen den Netzen verschoben werden. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Wartungsarbeiten an Erzeugungsanlagen einfacher überbrücken.

Weitere Verknüpfung in Ottobrunn

Vorbote für den nächsten großen Schritt in der Region ist ein Ausbauprojekt in Ottobrunn. Hier werden derzeit ein gemeindlicher Wohnungsneubau, die Feuerwehr und das Seniorenheim „KWA Hanns-Seidel-Haus“ an die Fernwärme angebunden. Die rund 1.000 Meter langen Verbindungsleitungen dafür sind ebenso groß dimensioniert wie die Leitungen zwischen München und Ottobrunn. Denn sie sind der Auftakt für die Verbindung zwischen dem „Netz Süd“ und dem „Netz Südost“ in Ottobrunn.

Wärmewende gemeinsam meistern

Langfristig soll auch das SWM Geothermie-Heizkraftwerk in Sauerlach an den Netzverbund angeschlossen werden. Die SWM sind zudem in Gesprächen mit Geothermie-Partnern in der Region, um hier eine noch stärkere Vernetzung zu erreichen (z.B. mit der EWG in Grünwald). Neben dem weiteren Ausbau der Geothermie in München und der Region gehört zur SWM Fernwärme-Vision auch die Verknüpfung von regenerativen Erzeugungsanlagen und Wärmenetzen in der Region mit dem Münchner Fernwärmenetz. Zudem soll die Fernwärme in den Nachbargemeinden weiter ausgebaut werden, um mehr Menschen den Anschluss an die immer umweltfreundlichere Wärme zu ermöglichen. München und die Region meistern so gemeinsam die Wärmewende.

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