Sie kamen, um in der Urlaubssaison zu helfen und den Fluggästen am Airport Nürnberg ein möglichst entspanntes Abheben zu ermöglichen. Jetzt wurden die Arbeitskräfte aus der Türkei, die im Rahmen einer Sonderregelung der Bundesregierung für zeitlich befristete Arbeitsvisa einreisen durften, wieder in ihre Heimat verabschiedet. „Wir lassen sie nur ungern ziehen, denn sie haben sich sehr gut bei uns eingearbeitet und sind eine große Unterstützung gewesen“, sagt Geschäftsführer Dr. Michael Hupe, von dem sich die Mitarbeitendem mit einem „Servus“ verabschiedeten.

Insgesamt 19 vorwiegend junge Männer und Frauen aus der Türkei halfen in der Gepäckabfertigung und der Flugzeuginnenreinigung aus und leisteten damit einen wertvollen Beitrag. Denn das Reiseaufkommen nach Corona war in diesem Sommer enorm und vom Stammpersonal allein kaum zu stemmen. Nach Schulungen und Einarbeitung fanden sich die türkischen Kolleginnen und Kollegen, die in vom Flughafen angemieteten Wohnungen untergebracht waren, prima in den Teams ein.

Viele von ihnen nutzten ihre freien Tage für Kurzreisen, zum Beispiel nach Innsbruck, Prag oder Venedig. Auch ihre Deutschkenntnisse bauten die jungen Leute aus und verabschiedeten sich mit den Worten „Danke“ und „Servus“, auch verbunden mit dem Wunsch, im nächsten Sommer wieder zu kommen. Bevor sie an Bord von Turkish Airlines den Rückflug nach Istanbul antraten, bekamen sie Lebkuchen als süße Erinnerung.

Jan C. Bruns, Geschäftsführer der Abfertigungstochter AirPart, zeigt sich „dankbar und froh, dass die türkische Arbeitskräfte uns geholfen haben.“ Er dankt auch denjenigen, die bei diesem Projekt und der Integration der Neuen mitgewirkt haben. „Wir hoffen, dass es auch im nächsten Jahr gelingt, Arbeitskräfte aus der Türkei oder anderen Non-EU-Ländern zu rekrutieren.“ Denn nach wie vor habe der Airport gerade in den operativen Bereichen Personalbedarf.

„Damit Arbeitskräfte aus Non-EU-Staaten rechtzeitig bis zum nächsten Sommerflugplan zur Verfügung stehen könnten, müsste eine Regelung, die den Einsatz dieser Arbeitskräfte ermöglicht, bis spätestens Ende 2022 vorliegen“, appelliert Dr. Hupe in Richtung Politik.

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