Microsoft ist zum 10. November 2022 der Cybersicherheitsinitiative Charter of Trust (CoT) beigetreten. Als CoT-Mitglied plant Microsoft, mit seiner Expertise bei Cybersicherheit solide Grundsätze für eine sichere digitale Welt zu entwickeln und zu fördern. Mit dem Beitritt von Microsoft ist die Initiative vier Jahre nach ihrer Unterzeichnung auf 18 Mitglieder angewachsen. Die Charter of Trust wurde im Februar 2018 von Siemens und acht Partnern aus der Industrie gegründet, um Cybersicherheit branchenübergreifend auf globaler Ebene voranzutreiben.

„Die Charter of Trust verkörpert die Werte, die wir bei Microsoft ernst nehmen: Proaktiv, offen, transparent und kollaborativ zu sein – bei der Entwicklung von Best Practices im Bereich Cybersicherheit und bei der Stärkung des Vertrauens", sagt Tom Burt, Corporate Vice President of Customer Security & Trust bei Microsoft. „Die Partnerschaft mit der Industrie ist von entscheidender Bedeutung, um die Herausforderungen, vor denen wir heute stehen, zu bewältigen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Charter, um Strategien und Initiativen zur Stärkung der Cybersicherheit voranzutreiben.“

„Cybersicherheit ist der Schlüssel für das Vertrauen der Menschen in die Digitalisierung“, sagt Cedrik Neike, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO Digital Industries. „Mit Microsoft gewinnt die Charter of Trust nochmal wesentlich mehr an Gewicht, um unsere vernetzte Welt widerstandsfähiger zu machen und unsere digitale Zukunft zu gestalten.“

In den letzten vier Jahren hat die Charter of Trust bereits eine Fülle von Maßnahmen für mehr Cybersicherheit auf den Weg gebracht – darunter die Security by Default, also eine „Cybersicherheit ab Werk“, bei der Produkte mit vorkonfigurierten Sicherheitsmaßnahmen ausgeliefert werden. Zudem haben die CoT-Partner grundlegende Anforderungen für ihre Lieferanten festgelegt, um die Cybersicherheit entlang der Lieferketten weiter auszubauen. In der nächsten Phase liegt der Fokus vor allem auf der Umsetzung eines branchenübergreifenden Ansatzes, um die Sicherheit entlang der Lieferkette zu bewerten. Die wachsende Charter of TrustCommunity wird hierzu besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen Informationen, Trainings und weitere Ressourcen bereitstellen.

Die CoT-Initiative arbeitet regelmäßig mit verschiedenen globalen Behörden und wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen, um auch international das Thema Cybersicherheit voranzutreiben – und über Länder- und Unternehmensgrenzen hinweg zu harmonisieren. Dazu hat die CoT-Initiative das Associated Partner Forum gegründet, dem Einrichtungen wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das Ministry of Internal Affairs and Communication (MIC) aus Japan, das Canadian Centre for Cybersecurity und das Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering GmbH (HPI) angehören.

Im Februar 2018 haben Siemens und acht Partner aus der Industrie auf der Münchner Sicherheitskonferenz erstmals eine gemeinsame Charta für mehr Cybersicherheit unterzeichnet. Zur Charter of Trust verpflichten sich neben Siemens und der Münchner Sicherheitskonferenz die Unternehmen AES, Airbus, Allianz, Atos, Bosch, Dell Technologies, Deutsche Post DHL Group, IBM, Infineon Technologies AG, Mitsubishi Heavy Industries, NTT, NXP Semiconductors, SGS, TotalEnergies
und TÜV SÜD.

Weitere Informationen zur Charter of Trust finden Sie unter: www.charteroftrust.com
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Über die Siemens AG

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und – erzeugung.

Im Geschäftsjahr 2021, das am 30. September 2021 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 62,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2021 hatte das Unternehmen weltweit rund 303.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

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