Dmitrii ist lebensverkürzend erkrankt. Er ist mit seinem Bruder Volodymir und seiner Mutter Maryna im März dieses Jahres aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Seither lebt er mit seiner Familie in einem Hotelzimmer im hessischen Kelsterbach und wird hier aktuell von Monika, einer ehrenamtlichen Kinderhospizbegleiterin vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Frankfurt, begleitet. Ein- bis zweimal pro Woche verbringt sie Zeit mit Dmitrii und unterstützt so die Mutter, damit diese Zeit für sich und den Zwillingsbruder hat. Die Arbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste wird zum Großteil durch Spendengelder finanziert. Wer die Arbeit mit den betroffenen Kindern unterstützen möchte, richtet seine Spende an Konto: DE87 4416 0014 6576 7958 04. Weitere Informationen unter https://deutsche-kinderhospiz-dienste.de/ oder auf https://www.instagram.com/hope.kommt.rum/

Sofort steigen Maryna die Tränen in die Augen, wenn Sie über die dramatischen Erlebnisse des Krieges und ihrer schweren Flucht aus der Ukraine nach Deutschland spricht. Bereits im März kamen die Einschläge in Kiew ihrem alten Zuhause so nah, dass sie – gemeinsam mit ihren achtjährigen Zwillingen – zu einer Freundin aufs Land zog. Dmitrii leidet seit der Geburt am Möbius-Syndrom, hat Syndaktylie und Fehlstellungen der Rippen und Wirbelsäule. Volodymir ist gesund. Maryna ist alleinerziehend, der Vater hatte sich aufgrund des kranken Kindes schon vor Jahren von ihr getrennt. Sie entschied, dass ein Leben im Krieg in der Ukraine keine Zukunft hat. Ohne Rollstuhl – als Hilfsmittel stand nur ein Skateboard zur Verfügung – wurde die Familie mithilfe einer Organisation zuerst per Zug nach Polen und dann per Bus nach Kelsterbach bei Frankfurt am Main evakuiert.  

Erschreckend viele der mitreisenden Familien hatten ein lebensverkürzend erkranktes Kind dabei. Die Gemeinde fragte den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Frankfurt an, ob sie diesen Familien helfen könne. Die Leiterin des Dienstes in Frankfurt, Kerstin Lüttke, ist tagtäglich dabei die Hilfe zu koordinieren. Mittlerweile begleiten Ehrenamtliche mehrere Familien, sie geben den Kindern Hoffnung und den Eltern ein Stück Lebensqualität. Dank der Unterstützung einer Stiftung ist es überhaupt möglich, dass ein Orthopädiezentrum nun für die Kinder individuell angepasste, dringend benötigte Hilfsmittel, wie Rollstühle, Sitzkissen und Duschhilfen, anfertigt und den Kindern zur Verfügung stellt.

Es gibt ungefähr 50.000 lebensverkürzend erkrankte Kinder in Deutschland. Sie verlieren im Laufe ihres jungen Lebens langsam und unaufhaltsam immer mehr Fähigkeiten. Damit es diesen Kindern und ihren Familien bis zum letzten Augenblick so gut wie möglich geht, unterstützen die Deutschen Kinderhospiz Dienste sie mit aller Kraft in ihrer alltäglichen Arbeit – ehrenamtlich. Jetzt macht der Dienst mit einem kurzen, aussagekräftigen Video mit dem Titel „Dunkelbunte Weihnachten“ auf die Sehnsüchte der Kinder und ihrer Eltern zu Weihnachten aufmerksam. Hoffnung spenden für den Augenblick nennt es daher der Dienst, der eine Weihnachtskampagne gestartet hat. Mit den Spendengeldern können die Deutschen Kinderhospiz Dienste ihrem Ziel ein Stück näherkommen: eine bedarfsgerechte Versorgung der betroffenen Familien in ganz Deutschland.

Wer das Projekt der Deutschen Kinderhospiz Dienste unterstützen möchte, kann dies auf folgenden Wegen tun:

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https://www.betterplace.org/de/projects/115386-wir-bitten-um-spenden-nach-einbruch-in-kinderhospiz-loewenzahn-dortmund

Spendenkonto: DE87 4416 0014 6576 7958 04

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Über den Deutsche Kinderhospiz Dienste-Forum Dunkelbunt e.V.

Im Jahr 2018 fanden die Deutschen Kinderhospiz Dienste ihren Ursprung – mit dem Aufbau des Kinderhospizdienstes „Löwenzahn“ in Dortmund nach einem ganz neuen Konzept. Eine moderne Hilfestruktur sollte die Betroffenen über ein medizinisches Netzwerk ansprechen. Der Selbsthilfegedanke wurde durch den Hilfegedanken ersetzt. Emotionale und praktische Hürden zur Inanspruchnahme der Hilfe wurden konsequent auf ein Minimum gesenkt. Nach 24 Monaten, zehn davon unter Corona-Bedingungen, konnte der Dienst 45 Kinder und Jugendliche in der Begleitung begrüßen. Im April 2020 wurde das Konzept in Bochum erfolgreich auf einen zweiten Standort übertragen. Unter dem Motto „Wir lassen kein Kind allein – Kinderhospizarbeit in Deutschland sicherstellen!“ wird nun der dritte Schritt gegangen. Ziel ist es, eine bedarfsgerechte Versorgung in ganz Deutschland auf Basis der Erfahrungen und Konzepte in Dortmund und Bochum innerhalb von zehn Jahren aufzubauen. Träger ist der Verein Forum Dunkelbunt e.V.. https://deutsche-kinderhospiz-dienste.de/

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