„Die Einführung und Anwendung von Robotik wird in den Medien oft sehr stark diskutiert. Bei Beschäftigten entsteht dabei oft die Angst, durch die Technologie ersetzt zu werden oder gar den eigenen Arbeitsplatz zu verlieren“, so Yannick Peifer, wissenschaftlicher Experte des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. „Die Tatsache, dass Robotik den Menschen bei seiner Arbeit allerdings auch unterstützen kann, zeigt das Konzept der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK). Hierbei kommen kollaborative Leichtbauroboter, sogenannte Cobots, zum Einsatz. Der Cobot unterstützt den Menschen bei seiner Arbeit, indem beide Hand in Hand zusammenarbeiten.“

Innovative Zusammenarbeit

Die MRK bildet eine innovative Form der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter. Beide teilen sich bei der gemeinsamen Arbeitsaufgabe einen Arbeitsbereich. Gegenseitige Berührungen sind hierbei erwünscht und sogar Voraussetzung für diese Zusammenarbeit. Das Ziel ist eine Steigerung der Produktivität und die Reduzierung von physischen und psychischen Belastungen auf Seiten der Beschäftigten.

Der Mensch im Zentrum

Diese Zusammenarbeit ist sehr komplex. Unternehmen stehen vor weitreichenden Herausforderungen bei der Einführung und Anwendung. Die Grundlage bildet dabei immer eine umfangreiche Potenzialanalyse. Hier gilt es Ideen zu generieren, Machbarkeiten zu überprüfen und Potenziale zu analysieren. Gleichzeitig darf der Mensch nicht vernachlässigt werden. Dies erfordert seine Miteinbeziehung in den Veränderungsprozess. Die Akzeptanz der Beschäftigten spielt hierbei eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Einführung und Anwendung.

„Für die Realisierung von Produktivitätspotenzialen und der ergonomischen Verbesserung menschlicher Arbeitsbedingungen ist ein passendes Handeln von Unternehmen erforderlich. Dies erfordert eine gesamtheitliche Betrachtung von der Potenzialanalyse bis hin zur Einführung und Anwendung“, so Peifer.

In der neuesten Ausgabe der LEISTUNG & ENTGELT – Arbeits- und Betriebsorganisation kompakt | Nr. 4 | November 2022 widmen sich die Autoren Peter Boenisch, Barbara Deml, Lena Kölmel, Yannick Peifer und Marc-André Weber den Anforderungen einer Potenzialanalyse sowie der Generierung von Akzeptanz im Zuge von MRK. Mit dem KMU-Cobot-Coach und einem Handlungsleitfaden zur Akzeptanzgenerierung werden zwei praxisnahe Instrumente vorgestellt, welche Unternehmen bei der erfolgreichen Einführung und Anwendung unterstützen können.

Weitere Informationen zur Zeitschrift Leistung & Entgelt finden Sie finden Sie hier: https://www.arbeitswissenschaft.net/angebote-produkte/publikationen/leistung-entgelt

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