Was ist guter Journalismus – und wozu braucht es ihn in einer polarisierten Gesellschaft? 33 Kritiker der Leitmedien haben im transdisziplinären Dialog mit Wissenschaft und Praxis nach Lösungen gesucht und ein Bürgerbuch zur Zukunft des Journalismus geschrieben.

Warum stehen Menschen den ›Mainstream-Medien‹ kritisch gegenüber und wenden sich ›Alternativmedien‹ zu? Wie kann der etablierte Journalismus diese abgespaltenen Teile der Gesellschaft (zurück-)gewinnen?

Im Buch Medienträume wird ein medienpolitisches Bürgergutachten veröffentlicht, welches den Abschluss des von Michael Meyen und Alexis von Mirbach durchgeführten Forschungsprojektes ›Media Future Lab‹ bildet. Die ersten drei Phasen des Projekts, bei denen die Kritik am Journalismus im Vordergrund stand, wurden mit dem Band Das Elend der Medien (erschienen 2021) abgeschlossen. Medienträume bietet Utopien und Lösungen für die Zukunft des Journalismus. Themen sind das Leitbild des Journalismus, der öffentlich-rechtliche Rundfunk, Zugang in den Journalismus, Medienkontrolle, Finanzierung, Digitalisierung sowie Inspirativer Journalismus.

In den Kapiteln zeigt sich aber auch, wie Medienträume platzen, woran der Dialog von Alternativmediennutzern und Leitmedienjournalisten scheitert, welche gemeinsamen Ziele es gibt und warum Rundfunkräte direktdemokratisch gewählt werden sollten.

Die ›Realen Utopien‹ wurden von sieben Arbeitsgruppen in Zwickau, München, Leipzig, Tegernsee sowie deutschlandweit im Rahmen einer Bürgerkonferenz erarbeitet. Zusammen ergeben die ›Medienträume‹ eine Handlungsempfehlung an medienpolitische Entscheider in der Demokratiekrise.

Alexis von MirbachMedienträume.
Ein Bürgerbuch zur Zukunft des Journalismus

2023, 272 S., Broschur, 213 x 142 mm, dt.

ISBN (Print) 978-3-86962-635-2
ISBN (PDF) 978-3-86962-636-9

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Alexis von Mirbach, Dr., geboren 1978 in München, studierte Kommunikationswissenschaft (Bachelor, Master) an der LMU München. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im bayerischen Forschungsverbund ›Zukunft der Demokratie‹ und koordiniert dort das Projekt ›Media Future Lab‹. Seine Forschungsschwerpunkte sind die international vergleichende Journalismusforschung, Medialisierung, Medienkritik und Populismus sowie die medienpolitische Zukunft der Medien.

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