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  • Zur Rose-Gruppe verkauft das Schweizer Geschäft an die Migros-Tochter Medbase und fokussiert sich auf die Entwicklung ihres B2C-Kerngeschäfts (mit Schwerpunkt) in Deutschland
  • Mit Migros als eine führende Gesundheitsversorgerin entfaltet sich für Zur Rose Schweiz grösstmögliches Entwicklungspotenzial
  • Zur Rose-Gruppe fliessen Mittel in der Höhe von rund CHF 360 Mio. zu
  • Transaktion sichert Strategie ab und stärkt Kapitalstruktur signifikant, um optimal für das E-Rezept in Deutschland und die Digitalisierung im Gesundheitswesen positioniert zu sein

Die Zur Rose-Gruppe fokussiert sich künftig auf das B2C-Kerngeschäft – mit Patienten und Kunden im Zentrum – und baut dabei auf die in der Schweiz gewachsene Expertise auf. Mit dieser Konzentration ihrer Geschäftsaktivitäten wird die Gruppe ihre Position im 50-Milliarden-Euro-Medikamentenmarkt Deutschland und in weiteren europäischen Ländern stärken. Dies gilt insbesondere für das Geschäft mit rezeptpflichtigen Medikamenten, das mit dem Rollout des elektronischen Rezepts in Deutschland ein enormes Potenzial entfaltet. Die Gruppe wird das digitale Gesundheitsökosystem durch Services für chronisch-erkrankte Patienten und Kunden sowie über strategische Kooperationen mit Gesundheitspartnern weiter ausbauen. Der Fokus liegt auf profitablem Wachstum.

Transaktion sichert Strategie ab und stärkt Bilanz der Zur Rose-Gruppe
Als die zukünftige Eigentümerin des Zur Rose-Schweiz-Geschäfts übernimmt die Migros-Tochter Medbase alle in der Schweiz operativen Einheiten (ohne Betriebsliegenschaften) mit sämtlichen Mitarbeitenden. Der Zur Rose-Gruppe fliessen durch die Transaktion insgesamt rund CHF 360 Mio. zu, wovon rund CHF 15 Mio. aus dem Verkauf von IP-Rechten an die Zur Rose Suisse AG stammen. Damit sichert die Gruppe die Umsetzung ihrer Strategie ab und stärkt ihre Kapitalstruktur signifikant. Die Eigenkapitalquote erhöht sich auf 73 Prozent. Durch den Mittelzufluss wird das Unternehmen weitgehend schuldenfrei sein. Der Abschluss der Transaktion wird im zweiten Quartal 2023 erwartet, vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörde.

Grösstmögliches Entwicklungspotenzial für Schweiz-Geschäft
Die Zur Rose-Gruppe treibt seit ihrer Gründung die Effizienzsteigerung und die Digitalisierung im Gesundheitswesen voran. Sie nimmt damit eine wichtige Rolle zur Eindämmung der steigenden Kosten im Gesundheitswesen ein. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland hat sie dabei vernetzte, integrierte Kollaborationen mit kostenbewussten Dienstleistern initiiert und sich damit zu einer führenden Anbieterin von digitalen Plattformlösungen entwickelt. Durch den Zusammenschluss von Zur Rose Schweiz mit Migros als langjährige Partnerin entfaltet sich ein grosses Entwicklungspotenzial.

Walter Hess, CEO der Zur Rose-Gruppe, sagt: «Mit klarem Fokus auf unser B2C-Kerngeschäft werden wir die Patienten und Kunden noch stärker ins Zentrum stellen. Zudem wird unsere hervorragende Position für den bevorstehenden E-Rezept-Rollout in Deutschland durch diese Transaktion noch weiter gestärkt. Gleichzeitig ist Migros für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Schweiz die bestmögliche künftige Eigentümerin, unter der sich Zur Rose weiterhin erfolgreich entwickeln kann.»

Finanzielle Details zur Transaktion
Der Mittelzufluss von rund CHF 360 Mio. in bar setzt sich zusammen aus einer ersten Tranche nach Abschluss der Transaktion, die im zweiten Quartal 2023 erwartet wird, und einem Earn-Out von CHF 47 Mio., basierend auf der Erreichung des EBITDA-Ziels 2023 der Zur Rose Schweiz, zahlbar im zweiten Quartal 2024.
Zur Rose Schweiz erzielte in 2022 einen Umsatz von CHF 687 Mio. mit einer EBITDA-Marge von rund 3 Prozent.

Ausblick
Die am 19. Januar 2023 kommunizierte Ergebniserwartung für 2022 bleibt unverändert. Die neuen Finanzziele werden am 23. März 2023 anlässlich der Publikation des Jahresergebnisses 2022 bekanntgegeben.

Morgan Stanley und Enqcor waren als Finanzberater für die Zur Rose-Gruppe tätig, Baker McKenzie und Homburger als Rechtsberater.

Heute um 11:00 Uhr findet eine Telefonkonferenz für Analysten und Medien in Englisch statt.

Folgende Personen werden präsentieren: Walter Hess, CEO, und Marcel Ziwica, CFO
Die Präsentation ist auf der Website abrufbar: hier

Registrierungslink für Teilnehmende der Telefonkonferenz:
https://webcast.meetyoo.de/reg/peR4PZ6NW6LZ
Nach der Registrierung erhalten Teilnehmende eine Bestätigungs-Mail mit persönlichen Einwahldaten.
Bitte wählen Sie sich ca. 5 Minuten vor Beginn der Telefonkonferenz ein.
Link auf Präsentation für die Teilnehmenden der Telefonkonferenz (ohne Audio):
https://www.webcast-eqs.com/zurroseag20230203/no-audio

Alternativ kann die Präsentation über Live-Audio-Webcast unter folgendem Link verfolgt werden:
https://www.webcast-eqs.com/zurroseag20230203
Das Playback wird nach der Konferenz unter dem gleichen Link verfügbar sein.

Über die DocMorris AG

Die Schweizer Zur Rose-Gruppe ist Europas grösste Online-Apotheke und einer der führenden Ärztegrossisten in der Schweiz. Darüber hinaus betreibt sie den in Südeuropa führenden Marktplatz für Gesundheits- und Pflegeprodukte. Das Unternehmen ist mit starken Marken international präsent – darunter DocMorris, Deutschlands bekannteste Gesundheitsplattform. Mit ihrem Geschäftsmodell bietet Zur Rose Patienten, Kunden und Partnern ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen E-Commerce-Apotheke, Marktplatz sowie professionelle Gesundheitsversorgung. Sie verfolgt damit die Vision, eine Welt zu schaffen, in der die Menschen ihre Gesundheit mit einem Klick managen können. 2022 erzielten rund 2’400 Mitarbeiter in der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Frankreich mit über 10 Millionen Kunden einen Aussenumsatz von CHF 1’837 Millionen. Die Aktien der Zur Rose Group AG sind an der SIX Swiss Exchange kotiert (Valor 4261528, ISIN CH0042615283, Ticker ROSE). Weitere Informationen unter zurrosegroup.com.

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Ansprechpartner:
Lisa Lüthi
Leiterin Unternehmenskommunikation
Telefon: +41 (52) 72408-14
E-Mail: lisa.luethi@zurrose.com
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