Zusätzlich sollen Verhaltensregeln der „Guten Arbeit“ für die Kontraktlogistik beschlossen werden. Nur Logistiker, die einen Tarifvertrag mit der IG Metall haben, sollen bei der Vergabe von Logistikdienstleistungen für die Produktion von Fahrzeugen und Komponenten berücksichtigt werden. Das bedeutet, dass die Unternehmen ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern faire Löhne und Arbeitsbedingungen bieten müssen, um den Auftrag zu erhalten. Verhandlungsführer Dr. Frederic Speidel unterstreicht für die IG Metall: „Künftig soll kein Kontraktlogistiker im Automobil-Cluster Niedersachsen ohne Tarifvertrag zum Zug kommen können.“
„Ein starker Abschluss für die Beschäftigten der Kontraktlogistik, den sie verdient haben! Die nachhaltige Erhöhung der Entgelte und der Ausbildungsvergütungen in Verbindung mit der Inflationsausgleichsprämie tut bei der anhaltenden Teuerung gut und bringt finanzielle Planbarkeit in schwierigen Zeiten. Wichtig ist hier auch, dass der Nachwuchs die benötigte Unterstützung bekommt!“, so Speidel abschließend
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