Am 3. März sind vier neue Astronauten auf der ISS eingetroffen. Das von Cape Kennedy gestartete SpaceX-Dragon-Raumschiff Endeavour hat zwei US-Amerikaner, einen Russen und einen Raumfahrer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zur Internationalen Raumstation gebracht. Gespannt und mit großer Freude sehen besonders Schülerinnen und Schüler der Mission entgegen: Der Amateurfunk macht es ihnen möglich, mit den Astronauten zu sprechen. Innerhalb eines zehnminütigen Zeitfensters können die Jugendlichen persönliche Fragen an die Ansprechpartner im All richten. Ein Höhepunkt von Schulprojekten, in deren Rahmen diese Aktionen stattfinden und die umfangreich vorbereitet werden. Bis zum ersehnten ISS-Kontakt müssen die Schülerinnen und Schüler noch etwas Geduld haben.

Die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS hat am 3. März Zuwachs bekommen. Mit Pilot Warren „Woody“ Hoburg, Kommandant Stephen Bowen sowie Missionsspezialist Sultan Al Neyadi sind auch drei Funkamateure dabei. Andrey Fedyaev, ebenfalls Missionsspezialist, ergänzt das Team. Die ausgebildeten Funkamateure nehmen am Programm „Amateur Radio on International Space Station“ (ARISS) teil. Sie nutzen die Amateurfunkstation an Bord der ISS, um mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen in Kontakt zu treten.

Wann genau die Funkkontakte des ARISS-Projekts stattfinden, wird rechtzeitig bekanntgegeben. Für diese Projekte ist der Amateurfunkdienst an Schulen ein gefragtes Medium – auch mit Blick auf die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Die Schülerinnen und Schüler nehmen in Begleitung erfahrener Funkamateure dann Kontakt mit der ISS, dem Außenposten der Menschheit Weltall auf. Für die typischen zehn Minuten Überflugzeit muss in den Wochen davor von den Projektteilnehmenden vieles technisch vorbereitet werden – eine spannende Zeit für alle Mitwirkenden. Nicht zuletzt wollen auch die Fragen an die Astronauten gut überlegt sein. Der Deutsche Amateur-Radio-Club (DARC) e.V. plant immer wieder solche Kontakte von Schulstationen zur ISS und das Interesse daran ist sehr groß. Möglich macht dies das 1996 ins Leben gerufene weltweite Projekt „Amateur Radio on the International Space Station“ (ARISS).

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